Verkehrssicherheit: „Gaffen“ wird mit zwei Punkten und 145 Euro geahndet

Verkehrssicherheit: „Gaffen“ wird mit zwei Punkten und 145 Euro geahndet

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Verkehrsminister François Bausch stellte einen 31 Maßnahmen umfassenden Katalog vor, der die elf großen Herausforderungen in Sachen Verkehrssicherheit erfolgreich angehen soll. Das „Gaffen“ soll in Zukunft teuer werden.

Das „Gaffen“, wenn Unfälle passiert sind, wird in Zukunft mit zwei Punkten und 145 Euro geahndet. Darüber hinaus wird die Anzahl der fixen und mobilen Radare erhöht. In dem Zusammenhang teilte Bausch mit, dass bis Ende des Jahres ein sogenannter Streckenradar auf einer Versuchsstrecke auf der N11 zwischen Gonderingen und „Waldhaff“ installiert wird, der die Geschwindigkeit über eine gewisse Distanz und nicht nur punktuell an einer Stelle misst.

Des Weiteren wird über eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf verschiedenen Straßen außerhalb der Ortschaften nachgedacht. Der Aktionsplan, der bis Ende der Legislaturperiode umgesetzt werden wird, sieht ebenfalls vor, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen in den Tunnels, wo die Geschwindigkeit bekanntlich auf 90 km/h begrenzt ist, strenger unter die Lupe genommen und Radargeräte installiert werden. Auch das Überfahren von roten Ampeln soll in Zukunft per Radarkamera verstärkt geahndet werden. Und beim Cannabis bleibt man bei der bisherigen Null-Toleranz-Politik.

De Raser
14. Mai 2019 - 11.53

Fannen et schlem dass een nemmen 2 punkten kritt vir d"gaffen". Do sinn 6 punkten pflicht. Schlieslech kukt een verletzten leit no, daat ass moralesch bedenklech. An et produzeiert een eventuel stau oder accidenter op senger spuer. Radaren sinn prinziel eng schlecht saach, well et liest een mei oft beim accident:"Der Wagen verlies die Fahrbahn aus ungeklaerter Ursache. Daat sinn dann rem dei Helden dei um handy spillen oder d panz voll hun anstatt auto ze fuehren.. Wann d'Vitesse de Problem ass, wisou sinn dann dei meescht accidenter op der Landstrooss ? An net op der Autobun ? Ween net schnell Auto fuehren kann soll et sinn loossen an net an dei onschelleg beem un der stroossen sait rennen.

Enfin..
14. Mai 2019 - 11.43

..scho lang neischt mei vum Pingelchen heiteren. Ech hoffen dir hud eren Aufsatz net iwert dem Bus fueren geschrieen.

Patrick W.
14. Mai 2019 - 8.15

Et ass just eng Sach vun der Zait, bis dei sougenannten Mehrheet vergeet. Dei gréng ouni DP, wären haut net do wou se sinn. D' DP gëtt sech jo elo SOZIAL LIBERAL. Net OEKO LIBERAL ! Dat mam Radar ass dermoossen penibel, dat normal Erwuesen, rücksichtsvoll Leit, fir DOMM gehal ginn, wei wann se net rücksichtsvoll Auto könnte fueren. Wann Dir 49 Euro froot fir 4 KM/h iwert dem Soll. Da könnt Dir dat machen. Ech wielen Iech net mei. Deckmantel Secherheet hin oder hier.

Laird Glenmore
14. Mai 2019 - 7.26

@ KTG bisherigen Maßnahmen : ja aber es wird immer schlimmer, wollen wir zum absoluten Überwachungs-Staat werden ich denke Zeiten wie früher in der DDR sind vorbei.

Gudi
14. Mai 2019 - 0.07

Bausch, wie er leibt und lebt: Jetzt ist Aktionismus 3.0 angesagt. Er und manche anderen sehen "Raser" hinter jeder Ecke - was ich heute sehe, sind vor allem Staus (mit zu vielen Lastern, Lieferwagen, SUVs - sorry, muss gesagt werden - und Handynutzern). Die Verkehrstoten, die zu beklagen sind, haben wenig mit Hinz und Kunz zu tun, die dann und wann mal 8 km/h zu schnell sind und unverhältnismäßig dafür bestraft werden, dass sie nicht dauernd auf den Tacho starren, sondern auch den Verkehr um sie herum im Blick behalten. Wie viele der Toten 2018 waren noch gleich Motorradfahrer? 9? - Wo? Auf kurvenreichen Landstraßen! - Und wie viele Tote gab es in Autobahntunnels? 0 gar? Warum dann Streckenradars in Autobahntunnels? Das fällt dann wohl doch eher in den Bereich "Schikane", auch wenn manche das partout nicht hören wollen: Für den Obersten Grünen Alleinentscheider scheint auf seinem Rachefeldzug gegen die Nutzer der "Nordstrooss" - die Straße, die er nie wollte - jedes Mittel recht. Ohne Pardon und jegliche vernünftige Toleranz. Bauschdeg! Denn irgendwo muss ja für den ganzen irrsinnigen Aufwand wieder etwas Geld reinkommen ... Gewiss: Dem Gaffertum und den erwähnten grassierenden Ablenkungen wie Smartphone usw. sollte endlich mal Einhalt geboten werden - da liegt der Minister schon richtig - aber in manchen Punkten sollte er sich mal fragen, ob er seinen Orwell nicht doch allzu sehr verinnerlicht hat.

Nomi
13. Mai 2019 - 22.55

Streckenradar ? Dann get eben dono rem gerannt ! Ass keng gutt Lei'sung ! Fix Installatio'unen brengen Naischt ! Den Chaufard muss domadder rechnen datt all Auto hannert him oder an Geigenrichtung enn angebautenen Radar huet ! Mat Radar equipei'ert banalisei'ert Auto'en dei' am Traffik matfuhren an laafend Kontrollen machen ob all km Strooss ! Dann gin d'Chaufard'en rem zivilisei'ert , an nemmen so'u !

Frage an Herr Bausch..
13. Mai 2019 - 22.37

... wann kommt die Ausgangssperre ab 19:00 Uhr?

KTG
13. Mai 2019 - 22.33

Unsinn. Die Mehrheit der Wähler hatte bei den letzten Wahlen auch kein Problem mit den bisherigen Maßnahmen und hat den Grünen sogar noch mehr Sitze beschert, als einziger Regierungspartei bzw. als einziger Partei der "Big 4".

Laird Glenmore
13. Mai 2019 - 20.33

Also das bestrafen der Gaffer finde ich Ok weil die Rettungskräfte behindern, aber an jeder Ecke ein Radargerät halte ich für übertrieben, normale Polizeikontrollen reichen ja, falls die Herren aus dem warmen Büro heraus kommen. @Den Pingelechen haben sie auch einen Chauffeur ?

Jemp
13. Mai 2019 - 19.34

Firwat fehlen am Mesurekatalog, (deen ee kann eroflueden), d'Zuelen vun 2018? Ma ganz einfach, well se beweisen, datt Radare sennlos sinn.

Den Pingelechen
13. Mai 2019 - 18.24

Fannen ech immens gudd,endlech kréien mir méi Radaren,et huet laang gedauert,mée elo kommen desa Bletzer ! Streckengeschwindegkéetsmesuren sin och méi wéi gudd,well oft hannert den Radaren weider gerast get,endlech kennt dat och Enn deses Joers,Jo,et ass déck néideg,well déi raser an Drängler gin emmer méi dreist,ech sin frouh wann endlech méi kontrolléiert get mat dénen neien Radaren ! Et wier och net schlecht nach puer mobil Radaren unzeschaafen,schueden kann et op allen Fall naischt.Endlech get nach méi fir d'Secherhéet vun eis all gemaach,mée ech héieren schun d'Gemeckers vun dénen déi gären mol méi schnell fuehren oder déijéneg déi souwiesou emmer den Blaifouss bis ganz enneof hun.Déet mir léed dir Raser(innen),mée Secherhéet vun den feinen Autofuehrer muss berücksichtegt gin,schliesslech höä änken mir un eisem Liérwen,mat all dénen déi nach hannendrun stin an eis brauchen.Alles an allem éng wonnerbar Saach mat neien Radaren an den Mesuren géint den Gaffertum,déi sennlos Fotoen an Filmer vun méi oder manner schwéieren Accidenter maachen,dat soll éen net maachen,well dann get et an Zukunft deier,ech willt och nach fotograféiert oder gefilmt gin wann ech éen Accident hätt,an et soll an Zukunft op verschiddenen geféiherlechen Strecken max.80 km/h angefouhert gin,den Här Bausch huet do méng voll Ennerstetzung....

Laird Glenmore
13. Mai 2019 - 17.38

Man kann wirklich froh sein das es hierzu Lande so viele Autofahrer gibt denen man das Geld aus der Tasche ziehen kann, es ist erstaunlich wie einfallsreich man ist um die Wähler gegen sich aufzubringen, die nächsten Wahlen stehen vor der Tür, hoffentlich überlegen sich einige wo sie ihr Kreuzchen machen. Minister Bausch braucht sich darüber keine Gedanken zu machen er wird ja Chauffiert.