„Cloud Factory“ / Restaurant ohne Gastraum: Wie man in der Krise ein erfolgreiches Unternehmen gründet

Die vier Unternehmer haben das Konzept ihrer Pizzeria an die momentanen Umstände angepasst (Quelle: Cloud Factory)
Ein Restaurant zu eröffnen, wenn es verboten ist, Gäste zu empfangen, klingt erst mal unsinnig. Doch was, wenn das gesamte Geschäftskonzept an die Corona-Krise angepasst ist? Vier Unternehmer haben im Dezember eine Pizzeria aufgemacht, die ohne Sitzplätze oder Bedienung auskommt. Die „Cloud Factory“ funktioniert nur mit Lieferung oder Takeaway.
Ein weiterer Vorteil mehrerer Gründungsmitglieder sei auch, dass es einfacher sei, das nötige Kapital zu besorgen. „Die ‚Cloud Factory‘ gehört uns allen zu gleichen Teilen – dadurch konnten wir die finanziellen Lasten auf vier Personen aufteilen“, sagt Zigrand. Um die Investitionskosten zu senken, habe jeder beim Aufbau der Firma mit Hand angelegt. „Wir haben unsere Webseite in Eigenregie gemacht und auch an der Theke selbst gewerkelt“, so Zigrand weiter. Auf die Corona-Finanzhilfen der Regierung könne das Unternehmen allerdings nicht zurückgreifen – dafür ist die Firma noch zu jung. Die laufenden Kosten seien bei einer „Ghost Kitchen“ sowieso kleiner als bei einem normalen Restaurant: Ohne Esstische braucht die Pizzeria weniger Mietfläche und keine Bedienung.
E Restaurant opmachen an dann direkt Hëllefen ufroen vir ze profiteieren…
Duerno mecht en faillite.
@Jimbo, den Artikel schreift dach, dat sie keng Hellefen ugefrot hunn…
Firwaat ëmmer direkt esou negativ denken…? All Respekt fir dës gudd iwerluëchten Initiativ! Besser esou wéi ëmmer nëmmen ze meckeren…
All daat Bescht fir déi jonk an dynamesch Équipe!!!