Jugendgewalt / Nur eine kleine Ohrfeige: Die Bagatellisierung alltäglicher Gewalt

Jugendliche, die von „kleinen Ohrfeigen“ reden, Mädchen, die sich gegenseitig „ma petite pute“ nennen, und es normal finden, wenn ihr Freund sie schlägt: Fachleute stellen eine Bagatellisierung der Gewalt fest. Zwei Psychologinnen und ein Sozialpädagoge geben ihre Einschätzung zum Thema Jugend und Gewalt.
Die Meinung, dass die Jugendgewalt in den Jahren, in denen er in dem Bereich arbeitet, zugenommen hat, bestätigt er ohne Weiteres. Seine Vereinigung bekomme zwei bis drei Anfragen pro Tag, der klassische Fall dabei sei eine alleinstehende Mutter, die Schwierigkeiten mit ihrem Kind hat. Er müsse feststellen, dass die Jugendlichen, die er betreut, „oft emotional vernachlässigt, aber materiell verwöhnt“ sind. Die angesprochenen Familienverhältnisse hält er für einen wichtigen Faktor: „Ist die Kernzelle Familie zerstört, bleibt das nicht ohne Folgen.“ Etliche seiner Klienten seien gleichzeitig Traumapatienten, die vor allem unter Gewalt und Bindungstraumata litten.
Es ist nicht nur ein Loch im Eimer , Karl Otto, Karl Otto .Es ist ALLES im Eimer Karl Otto, Karl otto !
Sehr gute Arbeit Herr Molinaro. Sie haben in allen Punkten den Nagel am Kopf getroffen. Die multikulturelle Gesellschaft, und die liberalen Gesetze die wir uns leisten kosten wesentlich mehr Geld als wir hinein stecken! Integration und Inklusion sind ehrenwerte Ziele, aber eben, extrem teuer!
Plädieren wir noch mehr für eine anti-autoritäre Erziehung, fordern mehr Rechte für Kinder, Jugendliche , stopfen sie voll mit Konsum und Spassgesellschaft, ebnen ihnen den Weg auch durch Faulheit die Schule abzuschließen, gut bezahlte Jobs abgesichert durch gewerkschaftliche Rechte , vermitteln ihnen viel Urlaub durch wenig Anstrengung,Arbeit, ……. und wundern uns dann wenn alles aus dem Ruder läuft. Vor allem läuft alles aus dem Ruder , zeigen wir auch noch Verständnis, entschuldigen die Tat noch so schrecklich sie ist , suchen die Schuld anderswo und klopfen uns auf die Schulter , wie tolerant , verständnisvoll wir sind.
Angesichts der Verrohung unserer Gesellschaft ist es nicht verwunderlich.