Nicolas Schmit wird bei den anstehenden Europawahlen nicht auf der Liste der LSAP stehen. Das gab der Politiker am Montagmorgen in einem RTL-Interview bekannt. Der Hintergrund: Die Partei habe bereits einen „natürlichen“ Kandidaten, heißt es in dem Bericht – nämlich Marc Angel, der im Januar 2023 zum Vizepräsidenten des Europaparlaments gewählt wurde. Angel mache eine gute Arbeit im Parlament und wolle diese auch weiterführen. Dem wolle Schmit nicht im Wege stehen, heißt es in dem Beitrag.
Statt einer Kandidatur auf der LSAP-Liste konzentriere sich Schmit auf seine Rolle als Spitzenkandidat der europäischen Sozialisten und kandidiert damit für das Amt des Kommissionspräsidenten. Neben Schmit wird auch Luxemburgs ehemalige Gesundheitsministerin Paulette Lenert nicht auf der LSAP-Liste für die Europawahl stehen.
Durch sein überhebliches Auftreten ist Schmit einer der unbeliebtesten Politiker und schadet der LSAP mehr als er ihr nützt.
Dem roude Schmit séng Arroganz, Wichtegkeet a Selbsverherrlichung ass grenzenlos. Héikst onsympathesch. Gëschter op RTL.
Der Herr strebt nach Höherem, der will Kommissionspräsident werden. Ein Sitz im EU Parlament ist dem Salonsozialisten Schmit zu peu.
Die EU Kommissionschefin Ursula vd Leyen will eine zweite Amtszeit! Oh Schreck! ????