„From Steel to Meal“ im Fond-de-Gras

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Der Fond-de-Gras ist ein Ort voller Geschichte und Ausgangspunkt für Wanderer und Touristen. Mittendrin das landbekannte Restaurant „Bei der Giedel“, das gegenwärtig rundum erneuert wird.

Der Fond-de-Gras ist ein Ort voller Geschichte und Ausgangspunkt für Wanderer und Touristen. Mittendrin das landbekannte Restaurant „Bei der Giedel“, das gegenwärtig rundum erneuert wird.

„Es wird höchste Zeit, der ‚Giedel‘ neues Leben einzuhauchen und den Gästen traditionelle luxemburgische Küche im Ambiente der alten Bergarbeiterschenke anzubieten“, so der renommierte Gastronomieberater Tony Tintinger über sein neues Projekt im Fond-de-Gras. Der Bergarbeiter Léonard Mullesch errichtete das Gasthaus 1880 zunächst als Herberge für Minenarbeiter. Bis 1983 blieb das es in der Familie. Mittlerweile gehört es dem Staat … und zum Fond-de-Gras wie das Amen im Gebet. Nachdem der Mietvertrag mit dem vorigen Betreiber Ende 2017 nicht verlängert wurde, soll nun das Lokal unter den neuen Betreibern Alves Berto und José Capela in neuem Glanz erscheinen.

Das Restaurant sei den Gastronomiestandards auf keiner Ebene mehr gerecht geworden, betont Tony Tintinger. Umso wichtiger seien die Umbau- und Renovierungsarbeiten, die in praktisch allen Bereichen vollzogen werden. „Bis auf die Grundmauern und den historisch geschützten Teil des Hauses wird alles rundum erneuert.

Die „Giedel“ als Stück Fond-de-Gras

Von den Böden über Sanitäranlagen und Küchenausstattung bis hin zu einer komplett neuen Terrasse wird alles auf den modernsten Stand gebracht.“

Der ehemalige Sternekoch Tony Tinginger ist heute als gastronomischer Berater unterwegs

Auch wenn der Staat die Kosten der Umbauarbeiten mitträgt, den größten Teil der Finanzierung müssen die beiden Betreiber aber selber stemmen. Die Miete habe sich zudem verdreifacht, im Vergleich zum Betrag, den der vorige Betreiber zahlen musste, beklagt Tintinger. Dass der neue Gastronomiebetrieb des ehemaligen Pächters in Lasauvage nun ebenfalls den Namen „Bei der Giedel“ tragen soll, stellt für Tintinger kein Problem dar. Mit dem Ort Fond-de-Gras verbindet man sowohl den „Train 1900“ als auch die „Giedel“. Daran ändere auch die auf den sozialen Medien losgetretene Polemik um den Namen „Bei der Giedel“, den der vorherige Betreiber schützen ließ, nichts. Der Name „Giedel“ sei seit 1880 im Volksmund und daran würde sich auch in Zukunft nichts ändern.

Doch nicht nur die Geschichte und die idyllische Natur sollen die Gäste anlocken: „Wir wollen unseren Gästen nur den besten Service anbieten und brauchen gutes Personal.“ Die „Giedel“ fokussiere sich aber nicht nur auf die Besucher des Fond-de-Gras, sondern auch auf Wanderer. Tony Tintinger ist überzeugt, dass das Lokal mit seiner Erfahrung und seinem Engagement an seinen glorreichen Zeiten anknüpfen kann.

„Für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack“

Tintinger liegt zudem ein annehmbares Preis-Leistungs-Verhältnis am Herzen: „Es soll für jeden Geldbeutel und für jeden Geschmack etwas dabei sein. Wir legen auch besonderen Wert auf luxemburgische Produkte und traditionelle luxemburgische Küche.“ So sollen die Gäste auf der zukünftigen Speisekarte neben warmen und kalten Speisen auch eine „Assiette maison“, eine „Kachkéis-Schmier“ oder „Kuddelfleck“ wiederfinden. Die Menükarte wird zudem immer wieder den saisonalen Erwartungen angepasst.

Das Lokal wird im Innern Platz für etwa 90 bis 100 Personen bieten. Auf der renovierten Sonnenterrasse mit wunderschönem Ausblick auf die alten Gleise der „Minièresbunn“ sollen etwa 130 Gäste Platz finden. Zudem bietet die „Giedel“ den idealen Rahmen, um besondere Anlässe zu feiern. Die „Giedel“ soll voraussichtlich am 1. Mai öffnen und ganzjährig Gäste bewirten.

Marc Wengler

Frank Backes
8. August 2018 - 1.13

Hallo Chantal, Wir sind das Unternehmen das mit der Modernisierung seitens Technologie beauftragt wurde und wir haben dieses Problem mit auf der Liste stehen. Das Problem ist weitaus komplexer als man denkt, denn die Bandbreite liegt bei 7Mbit/s und man kann es nicht modernisieren da man nicht ohne weiteres eine neue Leitung legen kann. Wir haben daher 2 Ansätze, der erste ist mittels QoS (Quality of Service dem Bezahl Terminal Priorität auf alle anderen Kommunikationen zu geben. Der zweite wäre dass wir mittels LTE eine weitere Leitung vor Ort einbinden welche nur für dien Bezahlterminal benutzt wird. Wir geben alle unser bestes damit Die Giedel wieder das wird was sie mal war nur in angepasst an den heutigen Standard der Technologie.

Tasso Mattar
1. April 2018 - 22.13

Ich nehme Bargeld mit und lade dich ein!

Chantal
1. April 2018 - 18.03

Es freut mich dass renoviert wird. Nur wie sieht es aus mit dem Bezahlen per Bancomat? Das konnte man bisher nie. Nicht jeder Mensch hat heut zu Tage noch genug Bargeld bei sich.