Herren-Finale: Diekirch-Strassen

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Nach den Damen am Donnerstag standen am Freitag in Strassen die Herren-Halbfinale des diesjährigen Final Four auf dem Programm. Hier setzten sich die Favoriten jeweils in drei Sätzen durch: das Finale heißt Diekirch gegen Strassen.

Cupverteidiger Strassen hatte am frühen Freitagabend gegen Lokalnachbarn im ersten Halbfinale der Herren keine große Mühe gegen eine am Ende doch enttäuschende Bartringer Mannschaft. Ein gut aufgelegter Lukasz Owcarcz punktete fast nach Belieben, wurde auch immer gut von Robert Tomsicek angespielt.

Auf Bartringer Seite hatte man viel in der Annahme zu kämpfen und man fand kaum Stabilität. Nur in den Phasen, wo diese kam, konnte das Team über Georgi Sabchev oder Arnaud Maroldt mithalten. In diesen Phasen waren die Strassener aber schon deutlich im Vorteil. Der Sieg und der Einzug ins Endspiel war für die Mannen von Slim Chebbi nie in Gefahr. Vor nur wenigen Zuschauern buchten die Strassener mit einem 3:0 ihr Endspiel daheim.

Das zweite Spiel

Im zweiten Spiel des Abends begann die Partie zwischen Diekirch und Walferdingen zunächst sehr einseitig.
Diekirch diktierte von Beginn an das Tempo, Walferdingen kam nicht richtig zum Zuge. Matthias Cloot hatte im Angriff viele Freiheiten und brachte sein Team schnell in Front. Im zweiten Satz stabilisierte Walferdingen sich und das Spielniveau stieg. Beide Teams riskierten viel, Walferdingen machte aber zu viele Servicefehler (9), um in diesem Durchgang mehr zu erreichen. Cloot hielt Diekirch in Front und der CHEV legte mit 25:22 nach.

Walferdingen witterte aber seine Chancen und legte mit Malcolm Thomas und Jean-Pierre Londiniere stark vor. Beim Rückstand von 8:11 reagierte der CHEV und legte einen Zwischenspurt von sieben Punkten in Folge ein. Vor allem zeigte sich Kapitän Ben Angelsberg im Mittelblocker als sehr effektiv.

Diekirch kam vier Punkte vor und versuchte diesen Vorsprung zu verwalten, aber Londiniere hielt Walferdingen im Spiel und brachte den Außenseiter zweimal kurzweilig heran. Am Ende reichte es aber trotz aufopferungsvollem Kampf nicht. CHEV zieht verdient ins Endspiel.