LuxemburgLSAP-Kandidaten für die Europawahl stehen fest

Luxemburg / LSAP-Kandidaten für die Europawahl stehen fest
Marc Angel, einer der 14 Vizepräsidenten des Europarlaments, ist der Spitzenkandidat der Sozialisten Foto: Editpress/Julien Garroy

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Die Liste der LSAP für die Europawahl im Juni steht: Angel, Braz, Filbig, Morrisova, Di Bartolomeo und Fayot werden für die Sozialisten ins Rennen gehen.

Die Liste der Luxemburger Sozialisten für die EU-Wahlen steht fest. Das hat Mars Di Bartolomeo dem Tageblatt bestätigt. Die Liste der Parteileitung wird jetzt dem Kongress vorgelegt, der am „Ellesonndeg“ endgültig über die Kandidaten entscheiden wird. Di Bartolomeo spricht von einer „starken Liste“. Die Sozialisten würden das „bestmögliche Resultat“ anstreben.

Spitzenkandidat ist Marc Angel, einer der 14 Vizepräsidenten des Europarlaments. EU-Kommissar und Spitzenkandidat der europäischen Sozialisten Nicolas Schmit hatte am 19. Februar bekannt gegeben, diesem nicht im Weg stehen zu wollen. Der 60-jährige Angel war bei den Europawahlen 2019 Zweitgewählter der Sozialisten nach Nicolas Schmit und rückte durch dessen Wechsel in die Kommission ins EU-Parlament nach.

Der Shootingstar der LSAP, Liz Braz, steht ebenfalls auf der Liste. Die Abgeordnete und Escher Gemeinderätin habe sich RTL-Informationen zufolge aber mit der Entscheidung schwergetan. Vor zehn Tagen hatte die 27-Jährige eigentlich noch gesagt, sich auf die nationale Politik konzentrieren zu wollen.

Der nächste Name auf der Liste gehört ebenfalls einer Frau, der 26-jährigen Danielle Filbig. Filbig ist Gemeinderätin in Rambruch und erreichte bei den Parlamentswahlen den vierten Platz auf der LSAP-Liste. Die dritte junge Frau im Bunde ist Michaela Morrisova, Mitarbeiterin der Partei und Kandidatin in Luxemburg-Stadt bei den letzten Gemeindewahlen. Den Namen der Spitzenkandidatin wollte Di Bartolomeo zu diesem Zeitpunkt nicht verraten.

Dazu gesellen sich zwei erfahrene Politiker: Mars Di Bartolomeo (71), der aktuelle Vizepräsident des Parlaments und ehemaliger Gesundheitsminister, und Franz Fayot (52), ehemaliger Wirtschaftsminister, gehen ebenfalls ins Rennen. Di Bartolomeo sagte dem Tageblatt, er wolle „seinen Beitrag leisten, um die rechtsnationalen und populistischen Kräfte in Europa zu stoppen“.

Jéng
1. März 2024 - 17.11

Autsch … Matt där Lëscht muss den M. Angel awer schwéier ruderen fir säin Mandat ze behalen. Et siew dann, déi Meeschtgewielten huelen d’Mandat nëtt un an sinn just Stëmmenfänger ..!