Jeff ist beeindruckt: „Ich hätte nicht gedacht, dass die Luxemburger Armee tatsächlich über eine Art Air Force verfügt“, sagt der Besucher und blickt in Richtung Airbus A400 M, auf dessen Rumpf deutlich der Schriftzug „Luxembourg Armed Forces“ zu lesen ist. Vor dem Flugzeug der belgisch-luxemburgischen Transporterflotte trotzen dutzende Neugierige dem Regen und warten geduldig auf Einlass.
Flankiert wird der Militärtransporter zu seiner Linken vom ähnlich imposanten Airbus A330, dem „strategischen Transport-, Luftbetankungs- und Evakuierungsflugzeug“ der multinationalen MRTT-Flotte, das innerhalb weniger Stunden zu einem fliegenden Krankenhaus umgebaut werden kann. Die beiden Maschinen bilden quasi den Rahmen für die „Luxembourg Defense Open Air Days“, zu der die Luxemburger Verteidigungsdirektion am Wochenende geladen hatte.
Jeff ist mit seinem Bruder und den zwei Neffen bei der Veranstaltung unterwegs, um seine Neugierde zu stillen, wie er dem Tageblatt verrät. „In den Medien liest man mal hier und mal da von den unterschiedlichen Elementen, wie dem Tankerflugzeug, den Drohnen oder der binationalen Transporterflotte. Ich bin aber überrascht, dass es noch andere Flugzeuge gibt“, sagt der Software-Ingenieur.
Tatsächlich warten vor der großen Wartungshalle der Luxemburger Frachtfluggesellschaft Cargolux noch weitere Luftfahrtkomponenten auf die Besucher. Wie die zivile Beechcraft BE350 ISR, die bei DEA Aviation unter Vertrag steht und im Auftrag der EU über dem Mittelmeer das Waffenembargo der Vereinten Nationen gegen Libyen überwacht. Der noch relativ neue Airbus-Hubschrauber H145M, der zwar der Armee gehört, in erster Linie aber von der Polizei bei Überwachungs- und Fahndungsmissionen eingesetzt wird. Oder die Insitu-Integrator-Drohnen der Armee, die beim Aufbau der binationalen Aufklärungseinheiten eine wichtige Rolle spielen werden.
„Ich wusste nicht, dass der Polizeihubschrauber der Armee gehört“, meint etwa Anne, die mit ihrem Ehemann und den zwei Töchtern gerade auf den Shuttle zurück zum Parkplatz wartet. Die Vorführung am Hubschrauber sei besonders interessant gewesen. Indessen habe den Kindern die Besichtigung des A400 M am besten gefallen. Es sei auf jeden Fall interessant, zu sehen, wo die Verteidigungsausgaben hinfließen, so Anne. Ähnlich dürften es viele der rund 4.000 Besucher sehen, die sich im Vorfeld zu den „Defense Open Air Days“ angemeldet hatten und trotz der schlechten Wetterbedingungen zum Findel gekommen waren.
Dann könne mir den Putin elo bekämpfen,den Luxusbuerger brauch keng Angscht ze hunn. Eng lamentabel Ausstellung.
En lamentabelen Artikel, Waat soll daat? Mir mussen den Schéiss hun well et d'Leit gët , déi iwerall Stréit an Kriech maachen. Mee mer sollen net stolz drop sin. Et soll och ëmmer kritesch gekukt gin. An dann brengt Tageblatt esou eppes....