Samstag25. Oktober 2025

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„Unbefriedigendes“ Gespräch

„Unbefriedigendes“ Gespräch

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Regierung und Gewerkschaften haben am Montag über die geplante Rentenreform gesprochen. Diskussionsbasis war ein von OGBL, LCGB und CGFP vor kurzem vorgelegtes Reflexionspapier.

Die Arbeitnehmervertreter pochten darauf, dass im Rahmen der Reform eine Reihe von Änderungen im Arbeitsrecht vorgenommen und andere Fragen behandelt werden müssten, so OGBL-Präsident Jean-Claude Reding im Anschluss an das Treffen. Genannt wurden das „In-Arbeit-Halten“ von älteren Arbeitnehmern, der schrittweise Übergang Beruf/Rente oder auch das Arbeitseintrittsalter.

Die Gewerkschaften hätten sich laut Reding erneut und prinzipiell gegen eine Leistungsverschlechterung ausgesprochen, für eine Steigerung der Beschäftigung sowie für zusätzliche, alternative Einnahmequellen.

Reform in groben Zügen vorgestellt

Die Minister Mars di Bartolomeo (Soziales), Luc Frieden (Finanzen), Nicolas Schmit (Arbeit und Beschäftigung) und François Biltgen (öffentlicher Dienst) hätten ihrerseits lediglich die großen Orientierungen der Reform vorgelegt. Befriedigend sei das Gespräch aufgrund fehlender Details nicht gewesen, so das Fazit von Jean-Claude Reding.

Nach ihrem Treffen mit dem Unternehmensverband UEL Mitte der Woche will die Regierung einen Gesetzesvorentwurf im Herbst vorlegen.