Auch Flugausfälle wurden nicht ausgeschlossen. Die Abflugzeiten der Kurz- und Mittelstreckenflüge würden etwas nach hinten verschoben, hieß es in einer Pressemitteilung. Auch einige Langstreckenflüge würden später starten. Alle Passagiere würden jedoch lange vor der Abflugzeit über die Veränderungen informiert. Wenn es zu Flugausfällen käme, sei man in Verhandlungen mit anderen Fluggesellschaften, die dann einspringen könnten, hieß es weiter.
Air France KLM zählt jeden Tag zwischen 13.00 und 1.600 Flugbewegungen. Der Technikerstreik in Frankreich dauert schon acht Wochen. Am Dienstag kam es zu kleineren Verspätungen Roissy und in Orly. Die Techniker fordern unter anderem bessere Löhne sowie die Wiederaufnahme der Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen in den zukünftigen Provinzflughäfen.
Die Gesellschaft rät Reisenden, sich auf der Internetseite über die Veränderungen im Flugplan zu informieren. Die Flugverbindung mit Luxemburg ist durch den Streik jedoch nicht betroffen.
De Maart

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