Derzeit würden etwa acht Millionen Menschen in dem von Dürre und Hungersnot betroffenen Gebiet von außen mit Nahrungsmitteln versorgt, berichtete das UN-Welternährungsprogramm (WFP) am Dienstag in Nairobi.
Nachdem das WFP bereits etwa 250 Millionen Dollar (175 Millionen Euro) an Spenden und Regierungsgeldern erhalten hat, fehlen der Organisation noch 250 Millionen Dollar für die Fortsetzung der Hilfslieferungen. Die Bundesregierung habe das WFP-Programm mit bisher zwei Millionen Euro unterstützt.
Neun Flugzeuge
Mit neun Flugzeugen aus Mombasa (Kenia) wurden nach WFP-Angaben am Dienstag weitere 800 Tonnen sogenannter Energiekekse in die Krisenregion geflogen. Damit könnten 1,6 Millionen Menschen einen Tag ernährt werden. Die UN-Organisation intensiviere derzeit vor allem die Hilfe für akut gefährdete Kinder, insbesondere mit angereicherter Spezialnahrung aus Erdnusspaste.
Das WFP ist nach eigenen Angaben die größte humanitäre Organisation der Welt, die im Jahr rund 90 Millionen Hungernde in über 70 Ländern versorgt.
De Maart

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