Harsche Kritik von Premierminister Cameron: Den Randalierern gehe es nicht um Protest oder politische Aussagen. Auch in den nächsten Tagen sollen Tausende von Polizisten im Einsatz bleiben, um neue Krawalle zu verhindern.
10.8. Manchester. Die Gewalt hat sich in der Nacht zum 10. August ausgeweitet. Das Zentrum ist jetzt Manchester. (Tageblatt/Peter Byrne)
10.8. Birmingham. Kaputzenträger in den Straßen von Birmingham. (Tageblatt/Jon Super)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(Tageblatt-Archiv/Luke Macgregor)
(Tageblatt-Archiv/Luke Macgregor)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt-Archiv/Luke Macgregor)
10.8. Birmingham. Polizei im Dauereinsatz. (Tageblatt/Jon Super)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt-Archiv/Luke Macgregor)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(dapd/Leon Neal)
10.8. Birmingham. (Tageblatt/Jon Super)
(Tageblatt-Archiv/Luke Macgregor)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
10.8. Birmingham. Mehrere Läden wurden in Birmingham geplündert oder in Brand gesetzt. (dapd/Andrew Yates)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(Tageblatt/Lewis Whyld)
(Tageblatt)
(Tageblatt)
(Tageblatt)
10.8. Birmingham. Ein Wagen brennt lichterloh in Birmingham. (Tageblatt-Archiv/Darren Staples)
(Tageblatt)
(Tageblatt)
(Tageblatt)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
10.8. Birmingham. (Tageblatt-Archiv/Phil Noble)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
10.8. Birmingham. Menschen suchen Rat und Hilfe bei der Polizei. (Tageblatt-Archiv/Darren Staples)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
10.8. London. Löscharbeiten dauern an. (dapd/Miguel Medina)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
10.8. (dapd/Miguel Medina)
10.8. London. (dapd/Miguel Medina)
10.8. Manchester. In Manchester kam es zu sehr schweren Krawallen. (Tageblatt-Archiv/Phil Noble)
10.8. Croydon-London. Ein abgebranntes Wohnhaus. (dapd/Miguel Medina)
10.8. (Tageblatt/Gareth Fuller)
10.8. Polizisten in London auf Streife. (dapd/Miguel Medina)
10.8. London. Verstärkte Polizeipräsenz in London. (dapd/Miguel Medina)
10.8 Manchester. Am Dienstagabend meldete die Polizei schwere Ausschreitungen aus der drittgrößten Stadt des Landes. (Tageblatt/Jon Super)
10.8. Manchester. Die Ausschreitungen erschütterten in der Nacht zum Mittwoch Englands Städte wie Manchester, Birmingham und Liverpool. (dapd/Andrew Yates)
10.8 Fensterscheiben wurden eingeschlagen, Geschäfte... (dapd/Andrew Yates)
10.8 wurden geplündert oder... (dapd/Andrew Yates)
abgefackelt. (dapd/Miguel Medina)
10.8 Manchester. Etwa 300 Randalierer wurden in Manchester festgenommen. (Tageblatt/Jon Super)
10.8 Manchester. Viele Geschäftsinhaberhatten ihre Türen und Fenstern barrikadiert. (dapd/Andrew Yates)
10.8 Manchester. (Tageblatt/Jon Super)
10.8 Manchester. (dapd/Miguel Medina)
10.8 Birmingham. Drei Männer wurden in Birmingham von einem Auto überrollt und getötet. Laut BBC versuchten die drei Männer ihren Wohnblock vor den Randalierern zu schützen. (Tageblatt/rui Vieira)
10.8. Birmingham. (dapd/Paul Ellis)
10.8. Birmingham. (Tageblatt/rui Vieira)
10.8. Manchester. Da die meisten Polizeieinheiten am Dienstagabend in London im Einsatz waren, profitierten die Jugendliche in anderen Städten die Polizei und Bevölkerung in Schrecken zu versetzen. (Tageblatt-Archiv/Darren Staples)
10.8. Birmingham. (dapd/Paul Ellis)
10.8 Manchester. (Tageblatt/Jon Super)
10.8 Manchester. Die Jungedliche zündeten Autos und Geschäfte an. (Tageblatt/Jon Super)
10.8 Manchester. Die Randalierer zündeten aus Spaß Autos an. (Tageblatt/Jon Super)
10.8 Manchester. (Tageblatt/Jon Super)
10.8 Manchester. Eine massive Polizeipräsenz konnte die Randalierer nicht abschrecken. (Tageblatt/Dave Thompson)
10.8 Manchester. (Tageblatt/Jon Super)
10.8 Manchester. (Tageblatt/Jon Super)
10.8 Manchester. Manchester. Demonstranten liefern sich Katz- und Mausspiele mit der Polizei . (Tageblatt/Jon Super)
10.8 Manchester. (Tageblatt/Dave Thompson)
10.8. Hackney-London. 17.000 Polizisten sind in London im Einsatz. Jetzt fehlen in anderen Großstädten Polizisten. (dapd/Miguel Medina)
10.8 Manchester. (Tageblatt/Dave Thompson)
10.8 Manchester. Ein Wohnwagen wurde von den vermummtenJugendlichen in Brand gesetzt. (dapd/Stringer)
10.8. (Tageblatt-Archiv/Phil Noble)
10.8 Manchester. Aufräumarbeiten am frühen Morgen in Manchester. (dapd/Andrew Yates)
In England sind die Krawallen, die am Samstag (6. August) begonnen haben, eskaliert. (Tageblatt-Archiv/Luke Macgregor)
In mehreren Stadtteilen Londons werden in der Nacht auf den 9. August Autos angezündet. (Tageblatt-Archiv/Toby Melville)
In Londons Stadtteilen Brixton, Hackney,Camden, Endfield und auch am Oxford Circus, mitten in der Londoner Innenstadt, wird randaliert und geplündert. (Tageblatt/Karel Prinsloo)
Filialen des Elektronikhändlers Currys gehören zu den bevorzugten Zielen plündernder Jugendlicher. (dapd/ben Stansall)
Zu Gewalt und Plünderungen kommt es auch in Städten wie Birmingham (Tageblatt-Archiv/Olivia Harris)
Die Polizei ist zunehmend überfordert. (Tageblatt-Archiv/Toby Melville)
10.8. Croydon-London. Noch immer brennen in London Häuser. (dapd/Miguel Medina)
In drei Tagen hat die Polizei über 300 Personen festgenommen.
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
Ganze Straßenzüge stehen in Flammen. (dapd/Andrew Cowie)
In der Nacht auf den 7. August ist es im Londoner Stadtteil Tottenham zu schweren Ausschreitungen gekommen. (Tageblatt/Lewis Whyld)
(dapd/ki Price)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(dapd/ki Price)
(dapd/ben Stansall)
(Tageblatt/Akira Suemori)
10.8. London. Die Lage hatte sich wegen massiver Polizeipräsenz etwas beruhigt. Doch Löscharbeiten im Londoner Stadtteil Enfield dauern an. Hier wurden am Montag mehrere Familienhäuser von den Randalierern angezündet. (Tageblatt-Archiv/Andrew Winning)
(Tageblatt/Karel Prinsloo)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt-Archiv/Stefan Wermuth)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt-Archiv/Luke Macgregor)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(dapd/Andrew Cowie)
10.8. Birmingham. Jungendliche plündern ein Elektro-Geschäft. (Tageblatt/tim Hales)
(dapd/Andrew Cowie)
(dapd/Andrew Cowie)
(dapd/Andrew Cowie)
(dapd/Andrew Cowie)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
10.8. Birmingham. Die Randalierer sind mit teuren Blackberry Handys ausgesrüstet und koordinieren per SMS ihre Angriffe. (dapd/Stringer)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(Tageblatt/Akira Suemori)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(dapd/Leon Neal)
(Tageblatt/Akira Suemori)
Der britische Premierminister David Cameron hat bei einer Sondersitzung des Parlaments die Gewalt auf den Straßen des Landes scharf verurteilt. „Es gibt dafür absolut keine Entschuldigung“, sagte er. Es gehe den Randalierern nicht um Protest oder politische Aussagen. „Es geht ihnen um Diebstahl“, sagte Cameron. Mehr als 1200 mutmaßliche Randalierer seien bereits festgenommen worden. Viele weitere würden durch die Auswertung von Videoaufzeichnungen identifiziert und ebenfalls in Untersuchungshaft kommen.
Um neue Krawalle zu verhindern, bleiben auch in den nächsten Tagen rund 16 000 Polizisten in London im Einsatz, teilte der Regierungschef mit. Cameron räumte ein, dass es zu Beginn der Krawalle am vergangenen Wochenende Mängel bei der Reaktion der Sicherheitskräfte gab. Inzwischen werde aber längst hart durchgegriffen. „Wir lassen es nicht zu, dass auf unseren Straßen ein Klima der Angst herrscht“, betonte der Premierminister.
Mehr Polizeipräsenz
„Wir müssen ein Jahr vor den Olympischen Spielen zeigen, dass Großbritannien nicht zerstört, sondern aufbaut“, sagte Cameron. Auch dafür soll die britische Polizei künftig bei Krawallen mehr Entscheidungsspielraum bekommen. So soll Polizisten erlaubt werden, die Gesichtsmasken von vermummten Gewalttätern zu entfernen, sagte Cameron.
Der Sachschaden durch die Krawalle wird sich laut Cameron voraussichtlich auf bis zu 200 Millionen Pfund belaufen. Er kündigte einen staatlichen Fonds für die betroffenen Gemeinden und Stadtteile an, aus dem Aufräum- und Reparaturarbeiten bezahlt werden sollen.
Die Krawalle waren am Samstag im nördlichen Londoner Stadtteil Tottenham ausgebrochen und hatten sich in den vergangenen Tagen immer weiter ausgebreitet. Auslöser war der Tod eines 29 Jahre alten dunkelhäutigen Familienvaters, der von der Polizei erschossen worden war. Ballistische Untersuchungen ergaben, dass der Mann selbst nicht auf die Polizisten geschossen hatte. Das hatte Scotland Yard zuvor behauptet.
René Hoffmann (48) ist gelernter Journalist und arbeitet seit 1999 bei Editpress, zuerst bei der französischsprachigen Wochenzeitung "Le Jeudi", seit 2008 aber beim Tageblatt.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können