
In Algerien starben in den vergangenen Tagen 25 Menschen bei wetterbedingten Verkehrsunfällen oder infolge von Kohlenmonoxidvergiftungen. Letztere seien durch den falschen Umgang mit Heizgeräten verursacht worden, teilten die Rettungskräfte am Dienstag in einer Zwischenbilanz mit. Der Zivilschutz habe in den vergangenen 72 Stunden knapp 8000 Einsätze absolviert.
In etlichen Regionen Algeriens und Tunesiens hatte es in den vergangenen Tagen erstmals seit Jahrzehnten heftig geschneit. In beiden Ländern waren etliche Dörfer von der Außenwelt abgeschlossen oder sogar ohne Strom und Wasser. Bis zu diesem Mittwoch wurden vor allem im Osten und im Zentrum Algeriens wieder starke Schneefälle erwartet.
De Maart

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