Iberia teilte am Samstag weiter mit, dass sie alles tun werde, um die Umbuchung der betroffenen Passagiere oder die Rückzahlung der Flugtickets zu ermöglichen. Unter anderem würden mehrere Flugverbindungen zwischen Madrid und Frankfurt, München und Berlin ausfallen.
Die Pilotengewerkschaft Sepla hatte am vergangenen Dienstag Arbeitsniederlegungen an insgesamt 30 Tagen von Ostermontag (9. April) bis zum 20. Juli angekündigt. Die Ausstände sollen an jedem Montag und Freitag stattfinden.
Die Streiks richten sich gegen die Gründung der Billigfluggesellschaft Iberia Express, die am 25. März den Betrieb aufnahm. Die Gewerkschaft sieht darin einen Verstoß gegen die geltenden Tarifverträge. Die Iberia-Piloten haben seit Dezember 2011 bereits an zwölf Tagen die Arbeit niedergelegt. Dabei war jeweils ein Drittel der geplanten Flüge gestrichen worden. Iberia entstanden pro Streiktag Verluste von etwa drei Millionen Euro.
De Maart

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