Donnerstag30. Oktober 2025

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Krecké zieht Klagen zurück

Krecké zieht Klagen zurück
(Hervé Montaigu)

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Der frühere Wirtschaftsminister Jeannot Krecké (LSAP) zieht seine Verleumdungsklagen gegen DP-Politiker Claude Meisch und den Bauunternehmer Guy Rollinger zurück.

Das bestätigte Krecké am Donnerstagabend dem Tageblatt. Gegen François Bausch hatte Jeannot Krecké keine Klage angestrengt. In den Klagen ging es ursprünglich um Aussagen, die Meisch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem grünen Fraktionschef François Bausch in der Affäre Liwingen gemacht hat. Es ging die Rede von Erpressung und Korruption gegenüber dem Bauunternehmer Guy Rollinger.

Logo" class="infobox_img" />Claude Meisch (DP) schweigt zu dem Thema.

Jeannot Krecké hat sich, wie er in einer E-Mail an die Presse schreibt, einerseits mit Guy Rollinger, andererseits mit Claude Meisch und François Bausch einige Male in den vergangenen Monaten getroffen. Diese Gespräche hätten ihm Genugtuung bezüglich der gegen ihn gerichteten Unterstellungen sowie der öffentlichen Äußerungen gegen seine Person in der sogenannten „Affäre Wickringen-Liwingen“ gegeben.

Abmachung zu schweigen

Jeannot Krecké hofft weiter, dass er durch seine Herangehensweise dazu beitragen würde, dass die öffentlichen Debatten in Zukunft ausgeglichener und objektiver geführt werden können. Claude Meisch sagte dem Tageblatt gegenüber, er wolle keine Kommentare zu diesem Thema abgeben. Dies hätten er, Jeannot Krecké und François Bausch so abgemacht. Er könne nur bestätigen, was Jeannot Krecké in seiner Mail mitteile. „Wir haben in den letzten Monaten einige Male miteinander geredet. Wir kamen zu dem Schluss, dass ein Prozess in dieser Frage vor allem der Politik nichts bringen würde“, erklärte der Differdinger Bürgermeister dem Tageblatt.