Gegen Sozialdumping in der Logistikbranche haben am Freitag am Grenzübergang Sterpenich Gewerkschaftsvertreter aus Luxemburg, Belgien und Frankreich protestiert.
12.06.2015. Gegen Sozialdumping in der Logistikbranche haben am Freitag am Grenzübergang Sterpenich Gewerkschaftsvertreter aus Luxemburg, Belgien und Frankreich protestiert. (Alain Rischard/Editpress)
In Luxemburg, Belgien und Frankreich "verschwinden" immer mehr Lkw-Fahrer. (Alain Rischard/Editpress)
ihren Job übernehmen Fahrer aus anderen Ländern, die meistens weniger verdienen. (Alain Rischard/Editpress)
Gewerkschaften fordern gleichen Lohn und soziale Absicherung bei einer legalen Beschäftigung für alle Lkw-Fahrer.
(Alain Rischard/Editpress)
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Die Demo am Grenzübergang Sterpenich wurde auf Initiative von OGBL aus Luxemburg, mehreren Gewerkschaften aus Belgien und Frankreich organisiert. Mit ihrem Protest wollen die Arbeitnehmervertreter ein Zeichen gegen den Sozialdumping in der Logistikbranche quer durch Europa, heißt es.
Allein in Belgien seien etwa 6.000 Lkw-Fahrer „verschwunden“, berichtet der Belgische Rundfunk RTBF am Freitag. Die gleiche Situation auch in Luxemburg und in Frankreich. Jedoch fahren genauso viele Lkw durch Europa wie vorher. Hinter dem Steuer sitzen meistens ausländische Fahrer, die weniger verdienen.
Die Gewerkschaften bemängeln in diesem Zusammenhang die großen Gehaltsunterschiede. Sie fordern gleichen Lohn und soziale Absicherung bei einer legalen Beschäftigung für alle Lkw-Fahrer.
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