„Es freut mich, dass solch ein Abkommen unter der luxemburgischen Präsidentschaft stattfinden konnte“, so Pierre Gramegna, luxemburgischer Finanzminister. Er hat das Abkommen zusammen mit Pierre Moscovici, EU-Kommissar für Wirtschaft und Finanzen, für die europäische Union unterschrieben.
Aurelia Frick, Außenministerin von Liechtenstein, unterschrieb das Abkommen für das kleine Fürstentum. Laut Abkommen wird dann ab 2017 ein automatischer Informationsaustausch in puncto Steuern stattfinden. Liechtenstein galt, genau wie Luxemburg, lange Zeit als Steuerparadies.
Eine Etappe
„Mit diesem Abkommen beweist Liechtenstein, genau wie die europäische Union, dass der Wille zur Steuerfluchtsbekämpfung da ist“, so Pierre Gramegna. „Dies ist eine Etappe in Richtung weltweite Einigung“.
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