Fortschritte im Kampf gegen die Korruption

Fortschritte im Kampf gegen die Korruption
(Reuters/lee Jae-won)

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Luxemburg kommt im Jahresbericht von Transparency International auf Rang zehn

Im weltweiten Kampf gegen Korruption hat es nach Angaben von Transparency International im vergangenen Jahr einige Fortschritte gegeben. Zwar sei Korruption noch immer weit verbreitet, erklärte die Organisation bei der Vorstellung ihres Jahresberichtes. Doch gebe es mehr Länder, in denen sich die Lage verbessert habe, als Staaten, in denen es schlechter geworden sei. Luxemburg steht auf Rang zehn.

Der von Transparency vorgelegte Corruption Perceptions Index (CPI) reicht von null bis 100, wobei 100 für den niedrigsten Korruptionsgrad im öffentlichen Sektor steht. Er misst die in Wirtschaft, Politik und Verwaltung wahrgenommene Korruption. Zum am wenigsten korrupten Land erklärte Transparency zum zweiten Mal in Folge Dänemark mit 91 Punkten. Es folgen mit Finnland und Schweden zwei weitere skandinavische Länder. Luxemburg landet mit 81 Punkten auf Platz zehn.

In dem Korruptionsindex erhielten die USA 76 Punkte und erreichten damit den 16. Platz. Am korruptesten unter den 168 untersuchten Staaten wird die Lage in Nordkorea und Somalia gesehen. Beide erhielten jeweils nur acht Punkte. Insgesamt blieben rund zwei Drittel der 168 Länder unter 50 Punkten. Der CPI stützt sich auf verschiedene Umfragen und Untersuchungen von unabhängigen Institutionen.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier