Um den illegalen Handel mit Tabakwaren zu bekämpfen haben die Luxemburger Regierung und der Tabak-Konzern Philip Morris Luxembourg (PML) in der vergangen Woche bereits ein Abkommen unterzeichnet.
„Der Schmuggel und der illegal Handel mit Tabakwaren ist ein Phänomen das sowohl der Regierung wie der Tabakindustrie großen Schaden zufügt: der illegale Handel gefährdet die öffentliche Ordnung und entzieht der Regierung Steuer- sowie Zolleinnahmen; die Fälschungen verstoßen gegen das geistige Eigentumsrecht von PML“, schreibt das Zollamt in einer Pressemitteilung.
Informationsaustausch
Davon sei auch direkt der Handel betroffen wo Arbeitsplätze auf dem Spiel stünden. Die Gewinne, floßen derweil an illegale Organisation. Auch der Verbraucher verliere wenn er Qualitativ minderwertige Ware kaufe.
Konkret sehe das Abkommen einen Informationsaustausch vor. Heimliche Aktivitäten sollen entdeckt, illegale Händler entmutigt werden. PML werde zukünftig über die Kontrollen und Operationen in Luxemburg informiert, die Luxemburger Behörden erhalten im gegenzug Einblick in die Datenbanken der Firma. Darüber hinaus wird PML Weiterbildungen für die Beamten abhalten.
Philip Morris International habe bereits mehrere solcher Abkommen geschlossen heißt es weiter. Fèr den Zoll sei es bereits das vierte Abkommen im Kampf gegen Fälschungen und illegalen Handel.
De Maart

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