18 Zivilisten getötet

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(AP)

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Bei Luftangriffen, für die eine US-geführte Militärkoalition verantwortlich gemacht wird, sind in Syrien mindestens 18 Zivilisten getötet worden.

Alleine im Norden der Provinz Al-Rakka seien bei einem Bombardement am Mittwoch elf Unbeteiligte, darunter vier Kinder und sechs Frauen, ums Leben gekommen, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

Militärbündnis

In der nordöstlichen Provinz Dair as-Saur seien zudem sieben Zivilisten bei einem weiteren Luftangriff gestorben.

Die Vereinigten Staaten unterstützen im Norden Syriens mit einem internationalen Militärbündnis kurdische Einheiten im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

Richtlinien gelockert

Den USA wurde in den vergangenen Monaten angesichts steigender Opferzahlen unter Zivilisten immer wieder vorgeworfen, sie hätten interne Richtlinien für Luftangriffe gegen den IS in Syrien und dem Irak gelockert.

Erst am Sonntag waren der Beobachtungsstelle zufolge zehn Unbeteiligte bei einem US-Bombardement getötet worden. Zunächst gab es keine Reaktion von amerikanischer Seite.