„So was habe ich bisher noch nicht gesehen“

„So was habe ich bisher noch nicht gesehen“
(Tierarztpraxis Mamic )

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Tote Schwäne am Moselufer sorgen für Aufregung. Zwei der Tiere sind ausgeweidet worden, vermutlich um das Brustfleisch zum Verzehr zuzubereiten.

„Es ist jedes Jahr dasselbe: In der dunklen Jahreszeit wird Jagd auf Schwäne gemacht!“ ärgert sich Susanne Merten aus Traben-Trarbach an der Mosel. Sie ist Mitglied einer Vereinigung, die sich für den Schutz von Vögeln einsetzt. Am vergangenen Wochenende seien an drei Stellen tote Schwäne entdeckt worden, sagt sie.

In Kröv, Wolf und Traben habe man am Moselufer tote Tiere gefunden. „Zwei waren bereits ausgenommen worden. Das ist eindeutig Wilderei“, sagt Merten. Der dritte Schwan habe vermutlich einen Genickbruch erlitten, müsse aber noch weiter untersucht werden. „Wahrscheinlich sind die Übeltäter gestört worden und haben das Tier mit gebrochenem Genick da liegen gelassen“, vermutet Merten.