Heute wird sein Name in einem Atemzug mit Andy Warhol, dessen Muse er übrigens war, oder Jeff Koons genannt und der Wert seiner Werke steht dem der beiden anderen in nichts nach. Die Galerie Zidoun & Bossuyt feiert es wie einen Scoop, eine kleine Werkschau der Objekte von Jean Michel Basquiat zeigen zu können. Am 4. Juni geht sie zu Ende.
Die Bedeutung des Afroamerikaners für die Kunstwelt ist nicht zu unterschätzen. Er erlangt als erster Farbiger Spitzenpreise auf dem Kunstmarkt und öffnet ihn für junge schwarze Künstler.
Die 20 Werke stehen – ganz im Gegensatz zum sonstigen Anliegen einer Galerie nicht zum Verkauf. Galeriechef Nordine Zidoun begründet das damit, dass er seinem Publikum und den Unterstützern der Galerie etwas schuldig ist. „Sie haben geholfen, uns als Galerie einen Namen zu machen, jetzt geben wir etwas zurück“, sagt Zidoun.
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