14 Busse aus dem Verkehr gezogen

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In den vergangenen Tagen standen drei hauptstädtische Gelenkbusse in Flammen. Nun zieht die Gemeinde 14 Busse des gleichen Typs aus dem Verkehr.

Am Montagmorgen kam es erneut zu einem Zwischenfall mit einem Gelenkbus der Stadt Luxemburg. Der Busfahrer bemerkte starken Rauch im Motorraum und stellte den Bus sofort am Place de la Gare ab. Die Berufsfeuerwehr eilte herbei. Vermutet wird ein technischer Defekt. Diesmal waren keine Passagiere an Bord.

Bereits am vergangenen Mittwoch und Donnerstag (Link) war es zu ähnlichen Zwischenfällen gekommen. Jedes Mal war es ein Bus des Typs Iveco/Irisbus Citelis. Am Donnerstag hatte ein Bus an der Haltestelle in der avenue de la Porte Neuve, auf Höhe des Pescatore-Heims, Feuer gefangen. An Bord befanden sich mehrere Passagiere, die sich in Sicherheit bringen konnten. Auch hier wurde ein technischer Defekt vermutet.

Auch im französischen Metz-Magny war es am Freitag zu einem Busbrand gekommen. Auch hier handelte es sich um das gleiche Modell. Mittlerweile hat sich auch der FNCTTFEL-Landesverband zu Wort gemeldet und zeigt sich besorgt über die aktuellen Zwischenfälle.

14 Busse

Bei den betroffenen Gelenkbussen handelt es sich immer um das gleiche Modell: Iveco/Irisbus Citelis. Da die Brandursache nicht vollständig geklärt ist, hat die Stadt Luxemburg nun beschlossen, 14 Busse des gleichen Typs aus dem Verkehr zu ziehen.

Nach ersten internen Analysen konnte die Anfangsvermutung eines Kurzschlusses ausgeschlossen werden. Weitere Experten wurden nun zu Rate gezogen. Eine defekte Lichtmaschine als Brandursache wird immer wahrscheinlicher.

Als Vorsichtsmaßnahme überprüft die Stadt Luxemburg nun ihre gesamte Flotte. Busse, die den gleichen Typ Lichtmaschine haben, werden ebenfalls aus dem Verkehr gezogen.

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