15 Tote bei mutmaßlichen IS-Anschlägen

15 Tote bei mutmaßlichen IS-Anschlägen
(Khalid Mohammed)

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Selbstmordattentäter haben in Bagdad Behördenangaben zufolge mindestens 15 Menschen mit in den Tod gerissen.

Die Bluttaten ereigneten sich am Donnerstag im schiitisch geprägten Viertel Schula, wie ein Sicherheitsbeamter mitteilte. Demnach brachte ein Angreifer seinen Sprengstoffgürtel in einer Menschenmenge zur Explosion, die gerade ein Gebetshaus verlassen hatte. Bei dieser Attacke seien zehn Menschen getötet und 34 weitere verletzt worden, sagte Brigadegeneral Saad Maan der Nachrichtenagentur AP.

Ein weiterer Attentäter habe später an einem Militärkontrollpunkt zugeschlagen und dabei fünf Menschen in den Tod gerissen, darunter drei Soldaten. 14 weitere wurden verletzt.

Die Terrormiliz Islamischer Staat bekannte sich in einer im Internet verbreiteten Botschaft zu den Anschlägen, wie die amtliche irakische Nachrichtenagentur meldete.