Rauchentwicklung in Cattenom

Rauchentwicklung in Cattenom

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Im französischen Atomkraftwerk Cattenom kam es am Sonntag zu einem Zwischenfall. Wie die Betreibergesellschaft EDF-CNPE mitteilt, rückte ein internes Team gegen 16 Uhr aus, als es in einem Verwaltungsgebäude zu einer Rauchentwicklung kam. Kurz darauf eilte auch die Feuerwehr zur Hilfe.

Nach einer Untersuchung kam heraus, dass sich der Rauch an Kabel einer Heizanlage entwickelt hatte, welche dann überhitzte. Die Kabel wurden gezogen und das Gebäude durchlüftet. „Dieser Zwischenfall hatte keine Konsequenzen auf die Aktivitäten des Standorts“, schreibt die Betreibergesellschaft weiter.

Das Kraftwerk an der Grenze zu Luxemburg löst immer wieder Unmut aus – auch auf politischer Ebene. Im Rahmen der Klimakonferenz COP 23 sagte die luxemburgische Umweltministerin Carole Dieschbourg dem Nachrichtensender RTL, dass eine Rückkehr zur Atomkraft keine Lösung sei. Sie wolle, gemeinsam mit Deutschland, weiter Druck auf Frankreich ausüben, um eine Schließung des Atomkraftwerks zu erreichen.

 

Marius
20. November 2017 - 10.58

..... und das Mädchen von der Dieschburger Mühle, wird kein Korn mehr mahlen.

Marius
20. November 2017 - 10.52

Natürlich nicht in die Tüte, ins Stromnetz einspeisen und keine dumme Fragen stellen. Weitergehen, hier ist nichts zu sehen.

René Charles
19. November 2017 - 22.17

Dat alles zielt als "ZWISCHENFALL" an der Statistik a weist wéi onhémlech geféierlech mir hei liewen. Dës Kéier huet ee Kabel geschmort am Verwaltungsberäich, also guer net am techneschen Beräich. Ons Politiker maachen de béise Fanger, loosen schreiwen si géifen Drock Machen asw. De Wieler as domat geblufft: Virun 14 Deeg sot den Här Macron: Cattenom zoumachen? "KOMMT NICHT IN DIE TÜTE".

ein Stein
19. November 2017 - 21.06

Das ist die Art von Journalismus die ich mir wünsche. Eine Zigarre qualmt etwas zuviel in Cattenom,ein Blitz schlägt ein in Thionville und schon wird die Anti-Atomenergiegeissel geschwungen. Man stelle sich vor das Ding stünde in Remerschen wie einmal vorgesehen....undenkbar. Die Windmühlenfreaks werden noch einmal wach werden,wenn ein dunkler kalter ,windloser Winter das Land überzieht und die Sonne einige Wochen abseits steht. Dann fällt die Championsleague aus.