Citi-Columbia- Preis für Christian Muller

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Zum achten Mal wurde am Dienstagabend in der US-Botschaft in Luxemburg der Citi Award für herausragenden Wirtschaftsjournalismus verliehen. Preisträger des Jahres 2014 ist der Wirtschaftsredakteur im Tageblatt, Christian Muller.

In 21 Ländern der Welt schreibt die Citigroup einen Wettbewerb für Wirtschaftsjournalisten aus. Luxemburg gehört zu diesen Ländern. Der Preisträger wird von der Columbia-Universität in New York zu einem zweiwöchigen Seminar mit den besten Wirtschafts- und Journalistikprofessoren eingeladen. Das journalistische Institut der Columbia-Universität ist von Pulitzer gegründet worden und genießt den besten Ausbildungsruf für Journalisten in den USA.

Die Editpress-Gewinner

– Cordelia Chaton (Tageblatt, 2005)

- Alexa Lepage (Tageblatt, 2010)

- Helmut Wyrwich (Tageblatt, 2011)

- Marc Fassone (Le Jeudi, 2012)

- Christian Muller (Tageblatt, 2014)

In diesem Jahr waren drei Journalisten nominiert. Die Jury unter dem Vorsitzenden Henri Grethen hat stundenlang debattiert, sagte Grethen bei der Preisverleihung am Dienstagabend.

Citi-Columbia-Preis

Letztendlich wurde die Preisentscheidung der Columbia-Universität vorgelegt, die die Entscheidung der Luxemburger Jury bestätigte. Der Preisträger des Jahres 2014, Christian Muller, gewann den Citi-Columbia-Preis mit einem Artikel über die Risiken, die der luxemburgische Staat mit seinen Garantien für die Dexia-Pleite eingegangen ist.

Der zweite Nominierte ist ebenfalls ein Tageblatt-Redakteur: Sascha Bremer. Er qualifizierte sich mit einem Artikel über eine Reise einer Finanzdelegation Luxemburgs nach Schweden. Der dritte Nominierte heißt Jean-Michel Gaudron, Chefredakteur der Wirtschaftszeitschrift Paperjam. Er schrieb über das Vermögen der Erzdiözese Luxemburg.

Unter den acht Ausschreibungen des Citi-Columbia-Preises hat das Tageblatt damit vier Preisträger zu verzeichnen. Innerhalb der Editpress-Gruppe kommt als 5. Preisträger ein Redakteur von Le Jeudi hinzu.

(Helmut Wyrwich / Tageblatt.lu)