„Tyson Fury braucht dringend Hilfe, ohne Frage, und wir müssen ihm helfen“, sagte der ehemalige britische Schwergewichts-Weltmeister der „Welt“ (Dienstag).
„Im Ring ist er unbesiegt, doch außerhalb schlägt er sich gerade selbst. Hoffentlich macht er keinen Blödsinn.“ Fury hatte vor wenigen Tagen öffentlich gemacht, dass er an Depressionen leide und Kokain geschnupft habe.
Alkohol und Drogen
Einen WM-Kampf gegen Wladimir Klitschko hatte der 28-jährige Fury deshalb absagen müssen. Lewis riet ihm nun, sich dringend professionelle Hilfe zu suchen. „Er soll seine Probleme schnellstens lösen, Schritt für Schritt, und dann in den Ring zurückkehren, um seine Titel zu verteidigen.“
Tyson Fury hat nach eigener Aussage in den vergangenen Monaten täglich Alkohol getrunken und jede Menge Kokain geschnupft. „Ich bin ein Manisch-Depressiver. Ich hoffe nur, dass jemand mich tötet, bevor ich mich selbst töte“, sagte der Brite in einem Interview dem Magazin „Rolling Stone“.
Mentale Probleme
Er leide bereits seit Jahren an mentalen Problemen, habe seit Mai nicht mehr trainiert und stellte erneut ein Karriereende in Aussicht. „Warum sollte ich weiter Leute unterhalten, die mich hassen?“, fragte der 28-Jährige.
Alkohol und Drogen seien für ihn die einzige Möglichkeit gewesen, mit seinen psychischen Problemen klarzukommen. Seit einigen Tagen sei er aber nüchtern.
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