Red-Bull-Teamchef Christian Horner verlangt von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel eine weitere Erklärung für den Verstoß gegen die Stallorder in Malaysia.
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat am Sonntag, 24. März, seinen ersten Saisonsieg in Malaysia eingefahren. (Diego Azubel)
Der Deutsche übernahm mit 40 Punkten die Führung im WM-Klassement vor Australien-Sieger Kimi Räikkönen und Webber (r.). (Diego Azubel)
... (Ahmad Yusni)
Eine mögliche Aussprache zwischen allen Beteiligten könnte es Anfang April geben. (Ahmad Yusni)
Sebastian Vettel verwies nach einem hochriskanten Überholmanöver Red-Bull-Teamkollege Mark Webber auf Platz zwei. (Hazrin Yeob men Shah)
Der Deutsche hatte entgegen der Absprache seinen Kollegen am Schluss noch überholt und gewonnen. (Ahmad Yusni)
... (Ahmad Yusni)
Vettel hatte nach dem Rennen seinen Fehler eingeräumt. (Diego Azubel)
Red-Bull-Teamchef Christian Horner verlangt von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel eine weitere Erklärung für den Verstoß gegen die Stallorder in Malaysia. (Diego Azubel)
Die beiden Teamkollegen Mark Webber (l.) und Sebastian Vettel (r.)... (Ahmad Yusni)
... bei der Siegerehrung. (Diego Azubel)
Vettel feierte seinen 27. Grand-Prix-Erfolg. (Diego Azubel)
„Sebastian weiß, dass es falsch war. Er hat sich entschuldigt, aber wir werden uns hinsetzen und darüber reden“, sagte der Brite nach der Kontroverse im zweiten Saisonrennen. Vettel hatte entgegen der Absprache seinen Kollegen Mark Webber am Schluss noch überholt und gewonnen. „Er hat sich entschieden, das zu hören, was er hören will“, erklärte Horner.
Allerdings habe es beim Saisonfinale im Vorjahr eine ähnliche Situation mit umgekehrten Vorzeichen gegeben. In Brasilien habe Webber trotz Aufforderung gegen Vettel nicht zurückgesteckt, obwohl dieser um seinen dritten Titel kämpfte. „Sie sind schon seit Jahren keine Busenfreunde“, meinte Horner.
Eine mögliche Aussprache zwischen allen Beteiligten könnte es Anfang April geben. Dann kehrt Webber von einem kurzen Heimaturlaub in Australien zu Simulator-Tests in die Teamfabrik im englischen Milton Keynes zurück. Vettel hatte nach dem Rennen seinen Fehler eingeräumt. Schon in den ersten Besprechungen mit den Ingenieuren sei dann ausführlich über den Vorfall diskutiert worden, sagte Horner.
Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg und fing 2010 als Journalist beim Tageblatt an. Seit 2019 schreibt er über innenpolitische Themen.
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