Pflichtsieg für die Damen

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Einen durchwachsenen aber immerhin erfolgreichen ersten Satz erlebten die Volley-Anhänger aus Sicht von Luxemburg. In der Tat legten die Luxemburgerinnen schnell mit 8:4 und 15:8 vor, unter anderem weil man diszipliniert agierte und der Gegner zu dem Zeitpunkt nun wirklich kein Maßstab war.

Dann erlebten die Luxemburgerinnen jedoch eine erschreckende Phase und Schottland kam auf 17:17 heran. Viele Lücken taten sich in der Abwehr auf und man befürchtete Schlimmeres. A. Mach brachte ihre Farben mit einer guten Serie am Service wieder schnell in die Spur und am Ende war die brenzlige Situation schnell mit 25:18 behoben.

In der Folge zeigte sich Luxemburg gefestigt und legte über 11:4 und 21:8 deutlich vor.

Mit guten Servicebällen und einem aufmerksamen Block setzten sich Mach, Braas und Co. ab, hatten zwar einen 0:5-Durchhänger, der jedoch nicht beunruhigend wurde. Der dritte Durchgang wurde zur Formsache, mit einigen schönen Akzenten von B. Hoffmann im Angriff. Schottland versuchte alles, um irgendwie in die Gänge zu kommen, doch am Ende entpuppten sich die Spielerinnen von der Insel zwar als gute Aufbaugegner, aber über das gesamte Spiel gesehen nicht als wahrer Maßstab.

Kein Wechsel zu Beginn

Auffallend, dass Luxemburg erneut zum Auftakt nicht wechselte, hatte man es doch hier mit einem Gegner zu tun, gegen den man einer Bankspielerin etwas Einsatzzeit hätte geben können.
Mit einer sehr überzeugenden Mannschaftsleistung sicherten sich gestern Abend die Herren von Burkhard Disch einen verdienten Auftakterfolg gegen die junge, temperamentvolle englische Mannschaft.

Aufstellungen

Luxemburg (Damen): Betty Hoffmann, Fabienne Welsch, Nathalie Braas, Annalena Mach, Corinne Steinbach, Martine Emeringer, Maryse Welsch (Libero)

Herren: Arnaud Maroldt, Gilles Braas, Jan Lux, Ralf Lentz, Tim Laevaert, Frantisek Vosahlo, Dominik Husi (Libero); eingewechselt: Andy König, Kamil Rychlicki

Die Ergebnisse

o Freitag: England – Norwegen (Damen) 0:3 (-24, -19, -22), Norwegen – Auswahl Böhmen (Herren) 3:0 (6, 18, 19), Luxemburg – Schottland (D) 3:0 (18, 14, 15), Luxemburg – England (H) 3:0 (20, 22, 19)

o Samstag: 13.00: Böhmen – England (H), 15.00: Norwegen – Schottland (D), 17.30: Luxemburg – Norwegen (H), 20.00: Luxemburg – England (D)

o Sonntag: 10.00: Schottland – England (D), 12.00: Norwegen – England (H), 14.00: Luxemburg – Norwegen (D), 16.00: Luxemburg – Böhmen (H)