Martin stürzt und bleibt in Gelb

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Tony Martin ist kurz vor dem Ziel der sechsten Etappe der Tour de France gestürzt. Der deutsche Radprofi verteidigte aber das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.

Tony Martin droht nach der sechsten Etappe das Aus bei der Tour de France. Der deutsche Radprofi stürzte kurz vor dem Ziel, verteidigte aber das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Nach Worten von Martins Teamchef Patrick Lefevere bestehe aber der Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch.

Den Sieg auf der sechsten Etappe der 102. Frankreich-Rundfahrt am Donnerstag nach 191,5 Kilometern von Abbeville nach Le Havre sicherte sich Martins tschechischer Teamkollege Zdenek Stybar vor dem Slowaken Peter Sagan.

Luxemburger zwei Sekunden Rückstand

Die Luxemburger Radprofis Ben Gastauer, Bob Jungels und Laurent Didier fahren mit zwei Sekunden Rückstand über die Ziellinie und kommen auf Platz 43.

Martin blieb zunächst auf dem Asphalt sitzen. Er wurde anschließend von zwei Teamkollegen ins Ziel eskortiert. „Ich hoffe, er ist okay“, sagte Mark Cavendish, der ebenfalls für Etixx Quick Step fährt. „Wenn man da auf den Asphalt knallt, ist das alles andere als angenehmem.“ Martin hatte das Gelbe Trikot am Dienstag gesichert. In den Sturz in Le Havre wurde auch Vorjahressieger Vincenzo Nibali verwickelt. Da der Sturz kurz vor der Zielankunft passierte, wurde Martins Rückstand nicht gewertet.

In der Gesamtwertung ist Ben Gastauer der 120. 28′ 19“ hinter dem Gesamtführenden. Laurent Didier ist 156. , mit einem Rückstand von 39′ 44“ und Bob Jungels belgt den 159. Platz, auf 40′ 44“.

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