HandballLuxemburgerinnen kämpfen in Island tapfer, verlieren aber mit 14:32

Handball / Luxemburgerinnen kämpfen in Island tapfer, verlieren aber mit 14:32
 Foto: FLH

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Die luxemburgischen Handballerinnen haben im EM-Qualifikationsspiel gegen Island tapfer gekämpft, mussten aber die Überlegenheit des großen Favoriten anerkennen. Die „Roten Löwinnen“ verloren die erste Begegnung der Kampagne mit 14:32. Am Sonntag (16.00 Uhr) geht es mit einem Heimspiel gegen Schweden weiter.

Vor den Augen der Fußball-Nationalmannschaft, die sich zwei Tage vor ihrem EM-Qualifikationsspiel schon in Island befindet und sich die Partie der „Roten Löwinnen“ am Mittwochabend vor Ort in Hafnarfjordur ansah, geriet die FLH-Auswahl sofort in Rückstand. 3:0 stand es nach sechs Minuten schon für den großen Favoriten Island. Zuk erzielte in der 7. das erste Tor für Luxemburg. Nationaltrainer Alexandre Scheubel hatte vor der Partie von seinen Spielerinnen Geduld im Angriff gefordert. Dies setzten sie auch um. Sie gingen besonnen vor, taten sich dennoch schwer, sich gegen die physisch überlegenen Gegnerinnen gute Chancen zu erspielen und mit deren Geschwindigkeit mitzuhalten. 

Mit ihrem 100. Tor in ihrem 22. Länderspiel traf Kapitänin Tina Welter in der 19. Minute von der Siebenmeterlinie zum 13:5-Zwischenstand. Bis zur Pause sollten den „Roten Löwinnen“ nur noch zwei weitere Treffer gelingen – Island führte nach 30 Minuten deutlich mit 19:7. 

Die Isländerinnen hielten das Tempo im zweiten Abschnitt weiter hoch. Luxemburg verlor aber trotz des Rückstandes zu keinem Zeitpunkt die Motivation und kämpfte immer weiter. In der Schlussviertelstunde gelangen den FLH-Frauen noch einige sehenswerte Treffer, nach 60 Minuten mussten sie die Überlegenheit des Gegners aber mit 14:32 anerkennen.

Statistik

Island: Renötudottir (1-30’, 6 Paraden), E. Thorsteinsdottir E. (30-60’, 8 P., davon 2 7 m) – B. Thorsteinsdottir 3, Jacobsen 1, Stefansdottir 5, Albertsdottir 4, Agustsdottir 2, Sigurdardottir 1, Einarsdottir, Erlinsdottir 7/2, E. Magnusdottir 1, Sturludottir 4, Jonsdottir 2, D. Magnusdottir 2, Jensdottir, Thorkelsdottir
Luxemburg: Flener (1-51’, 8 P.), Lopa (51-60’, 2 P.) – Wirtz, Galic 1, Dickes, Rodesch 2, Willems 1, Soberano, Dautaj 2, Kozar, Melchior, Hoffmann 2, Scheuren 1, Gran, Welter 4/3, Zuk 1
Schiedsrichter: Menendez/Fabian (ESP)
Zeitstrafen: Island 6 – Luxemburg 2
Siebenmeter: Island 2/2 – Luxemburg 3/5
Zwischenstände: 5’ 2:0, 10’ 5:2, 15’ 9:2, 20’ 15:5, 25’ 16:6, 30’ 19:7, 35’ 20:8, 40’ 22:9, 45’ 24:10, 50’ 26:11, 55’ 29:12
Zuschauer: 1.147 zahlende