Kommentar/Luxemburger Festspiele

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Die Luxemburger Festspiele gehen weiter: Nach Kim Kirchen streift nun also auch Frank Schleck das begehrteste Trikot im Radsport über. Philip Michel

Zwei Luxemburger bei ein und derselben Tour de France im „Maillot Jaune“, das hatte es noch nie gegeben.
Es darf also weiter geträumt werden, 50 Jahre nach Charly Gauls Triumph bei der „Grande Boucle“, zumal der gestrige Tag einige Erkenntnisse brachte: Die Spitze ist ausgeglichen und Cadel Evans beileibe nicht unantastbar. Besonders dem Australier, aber auch den anderen Favoriten könnte durchaus in den beiden noch verbleibenden Alpenetappen genügend Zeit in Hinblick auf das lange Zeitfahren am Samstag abgenommen werden. Vor allem da  gestern einmal mehr deutlich wurde, zu was eine Mannschaft im Radsport alles fähig sein kann. Carlos Sastre und die Schlecks zermürbten Evans im Schlussanstieg auf beeindruckende Art und Weise.
Gehen die Luxemburger Festspiele also noch weiter? Wir hoffen es jedenfalls. Und wenn nicht, das bisher von den drei Luxemburgern Geleistete wird lange in Erinnerung bleiben, genau wie Charly Gaul.