Der Luxemburger von Etixx – Quick Step beendete das Zeitfahren auf Platz 6, 45 Sekunden hinter dem Tagessieger Primoz Roglic. Durch den einsetzenden Regen, reichte es für die Favoriten nicht mehr um dem Slowenen gefährlich zu werden.
Jungels kam mit den Bedingungen gut zurecht. Er stürmt von Platz 14 auf Platz zwei der Gesamtwertung. Sein Teamkollege Gianluca Brambilla kämpfte auf den 40 km und behielt eine Sekunde Vorsprung auf Jungels.
Damit hat der Luxemburger seinen Vorsprung um das weiße Trikot des besten Jungprofis weiter ausgebaut. Der Zweite, Carlos Verona, liegt 4:47 Minuten hinter dem Luxemburger.
Gutes Profil für Jungels
„Dieses Profil mit den langen Anstiegen, wo man viel Kraft braucht, liegen mir. Ich bin sehr zufrieden wieder vorne dabei zu sein“, so Jungels nach dem Zeitfahren bei Eurosport.
Laurent Didier beendete das Zeitfahren als 138. auf 6:28 Minuten. In der Gesamtwertung liegt der Trek-Profi nun auf Platz 83, mit einem Rückstand von 36:33 Minuten.
So geht es weiter
Am Montag ist erst einmal Ruhetag beim Giro. Am Dienstag geht es über 219 km von Campi Bisenzio nach Sestola. Auf dem hügeligen Profil, steht nach knapp 190 km ein Anstieg der ersten Kategorie auf dem Menü des Pelotons. Der Schlussanstieg nach Sestola ist rund 7 km lang und hat eine maximale Steigung von 8 Prozent. Es kann also wieder mit Attacken gerechnet werden.
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