Der Hintergrund: Der Fanclub wirft den Nationalspielern vor, nach den Spielen nicht in die Kurve zu gehen und sich für die 90-minütige Unterstützung zu bedanken. Nach dem Tageblatt-Artikel () folgten die Reaktionen auf dem Fuße.
Die Reaktionen
Paul Philipp (FLF-Präsident): „Schade, dass wir nicht früher darüber informiert wurden, dann hätten wir noch reagieren können. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die Spieler nach den 90 Minuten zu den Fans gehen und sich für die Unterstützung bedanken. Das gehört sich ganz einfach so. Wir haben nicht viele Fans und die, die wir haben, müssen wir hegen und pflegen. Unsere Fans haben für den Verband Priorität. Ich werde es nicht dabei belassen und die Mannschaft und den Trainer über diesen Missstand informieren.“
Luc Holtz (Nationaltrainer): „Ich habe der Mannschaft die Message vorgelesen (Montag, gegen 16.00 Uhr, d. Red.). Ich glaube, sagen zu können, dass es jedem leidtut und dass es nicht mehr vorkommen wird. Das wollen wir auch dem M-Block mitteilen. Es ist nach einem Spiel nicht immer einfach, mit den Emotionen und dem Frust umzugehen. Aber auch hier hat sich wieder gezeigt, dass die Profis in der Lage sind, sich richtig zu benehmen.“
Laurent Jans (Nationalspieler): „Der Sport lebt von der Unterstützung durch die Fans und deshalb müssen wir das ganz schnell wieder geradebiegen. Es wird nicht mehr vorkommen, dass wir als Mannschaft nicht in die Kurve kommen. Jeder muss wissen, dass einige Anhänger uns überall in Europa unterstützen und das müssen wir respektieren. Nach einem Spiel muss man in der Lage sein, den Frust beiseite zu schieben und sofort den Zuschauern für die Unterstützung zu danken. Danach hat man immer noch Zeit, enttäuscht zu sein.“
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