AXA LeagueDer Jahresendspurt der Handballer ist eingeleitet

AXA League / Der Jahresendspurt der Handballer ist eingeleitet
Damir Batinovic (r.) und die Red Boys wollen ihre Siegesserie weiter ausbauen Archivbild: Editpress/Fernand Konnen

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Zwei Spieltage stehen in der AXA League vor dem Jahreswechsel noch aus. Am Mittwoch treffen die Red Boys im Topspiel auf den HBD, während Käerjeng gegen Esch ran muss, ehe am Samstag der letzte Spieltag des Jahres stattfindet.

Auf die Red Boys warten noch zwei schwierige Aufgaben, ehe es in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub geht. Am Mittwoch ist das Team von Trainer Sandor Rac beim HB Düdelingen zu Gast, am Samstag folgt ein Duell mit dem HC Berchem. Bisher läuft in dieser Saison alles für die Differdinger. Sie stehen an der Spitze der AXA League und haben erst am vergangenen Wochenende gezeigt, warum sie in dieser Saison als Favorit auf den Meistertitel gelten: Gegen Käerjeng stellten sie ihre Stärke mit einem deutlichen 39:24-Erfolg unter Beweis. Lediglich das erste Spiel der Saison gegen den HB Esch haben die Red Boys verloren. Seitdem haben Batinovic, Scheid und Co. neun Begegnungen in Folge gewonnen. Eine Siegesserie, die man nun auch gegen den HBD und Berchem weiter ausbauen will. Mit zwei Siegen in den verbleibenden Spielen würden die Red Boys ganz oben in der Tabelle überwintern.

Mit Düdelingen wartet aber am Mittwoch ein Team, das den Anschluss an die Tabellenspitze wahren will und deswegen auch alles daransetzen wird, zu gewinnen. Das letzte Aufeinandertreffen entschieden die Red Boys am 20. Oktober aber für sich – damals setzte sich die Rac-Truppe 33:29 durch.

Auf den HB Esch wartet derweil nur drei Tage nach dem Achtungserfolg im European Cup ein Duell mit dem HB Käerjeng. Während die Escher nach dem Sieg gegen Baekkelaget Handball Elite aus Norwegen vor Selbstvertrauen strotzen, steckt der HBK in einem Formtief. Die Hoffnungen, ins Titelgeschehen einzugreifen, mussten die Käerjenger bereits vorzeitig begraben. Einen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Meistertitel gab es in dieser Saison nämlich noch nicht. Verletzungspech und Abwesenheiten bereiteten dem Trainer immer wieder Sorgen. Nun wartet mit dem HB Esch die nächste schwierige Herausforderung. 

Der HC Berchem nimmt derweil die Favoritenrolle gegen Mersch ein. Das Team aus dem Roeserbann setzte sich in der Qualifikationsrunde deutlich 41:34 gegen den HBM75 durch. Auch im zweiten Aufeinandertreffen der Saison werden sie wohl nichts anbrennen lassen und weiter den Anschluss an die Tabellenspitze halten.