„Die Armee bekommt neue strategische und taktische Raketensysteme“, kündigte Regierungschef Wladimir Putin bei der Vorstellung seines Jahresberichtes in der Staatsduma an.
Gebaut werden sollten Raketen der Typen RS-24 Jars (Nato Natoneue Suche mit diesem Objektverfeinern nach diesem ObjektVerfügbare Bedeutungen: Nato -Code SS-24), Bulawa (SS-N-30)und Iskander-M (SS-26 Stone), sagte Putin bei der live im Staatsfernsehen übertragenen Ansprache. Er hatte bereits bei einem Besuch in Sibirien im März Investitionen von umgerechnet 1,9 Milliarden Euro in moderne Raketensysteme bis 2020 angekündigt.
Russland hatte wiederholt die Aufstellung eines US-Raketenabwehrsystems in Europa als Gefahr für die eigene Sicherheit kritisiert. Im Gegenzug hatte Moskau gedroht, Raketen in der Ostsee-Exklave Kaliningrad rund um das frühere Königsberg zu stationieren. Zuletzt hatte Russland aber eine baldige Einigung mit der Nato über eine gemeinsame Raketenabwehr in Aussicht gestellt.
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