Über 12 Stunden war das Schengener Einsatzzentrum am Mittwoch mit der Bergung einer gesunkenen 12-Tonnen-Yacht beschäftigt. Da größere Mengen Treibstoff ausliefen, musste Verstärkung anrücken: Die komplette Tauchereinheit des Zivilschutzes, das Einsatzzentrum Grevenmacher-Mertert (CISGM) mit Ölsperre und Boot, das Einsatzzentrum BRS mit WLF, AB-Öl und AB-Rüst mit Boot, Base National de Support Lintgen mit AB-Dépollution und Skimmer (Oberflächenabsauger) und Kran, sowie ein zweiter 200t-Kran einer Spezialfirma.
Dass die Mosel zum Großteil zugefroren war, verlangsamte sich zwar das Ausbreiten des Öls, doch die Bergung gestaltete sich als schwierig. „Die Bergung des Schiffes gestaltete sich als äußert schwierig, weil sich das Boot an einem Anlegeplatz mitten im Hafen befand und für einen Kran nicht zugänglich war“, schrieb die Schengener Feuerwehr auf ihrer Facebookseite.
Es war bereits 21.00 Uhr, als die Yacht mit einem Kran aus dem Wasser gehoben werden konnte.
De Maart

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