
„Den Dikkricher Béier get weider zu Dikkrich gebraut“ wiederholte Investor Patrick Hansen von Saphir Capital Partners am Dienstag bei einer Präsentation vor dem Gemeinderat. Allerdings soll eine „kompaktere“ Brauerei, die dem Konsum der Marke entspräche, gebaut werden. Diese neue Anlage soll ebenfalls auf dem Stadtgebiet entstehen.
Da noch kein geeignetes Gelände zu Verfügung stehe, würde man mit den Brauereianlagenbauer an einer Lösung auf einem kleinen Teil, etwa 60 Ar, des bestehende Geländes arbeiten. Es soll ein Neubau entstehen, der die Anlage aufnehmen kann. Diese Anlage soll aber so konzepiert werden, dass man sie im Bedarfsfall demontieren und an anderer Stelle wieder aufbauen kann
264 Wohnungen
Auf den übrigen zwei Hektar Gelände sollen 264 Wohnungen und 12 Einfamilienhäuser, neben Büros und Geschäften entstehen. Auch sollen Restauration und Gaststättenbetriebe ein Platz dort finden. Es würde aber kein zweites „Rives de Clausen“ werden, heißt es.
Für Saphir Capital Partners sei das Gelände ideal, da es voll erschlossen sei und über die nötigen Infrastrukturen verfüge, heißt es weiter. Verschiedene Teile der Brauerei sollen abgerissen werden, andere, wie zum Beispiel die ehemalige Zuckerfabrik und der Turm mit Flaschenkeller, werden wegen Auflagen des Denkmalsschutzes erhalten bleiben.
Die Investmentfirma ist seit 2010 Mitbesitzer der Brauereiimmobilie, die an den belgischen Konzern ABInbev weitervermietet wurde.
In der Vergangenheit gab es immer wieder heftige Kritik an den Plänen über die Zukunft der Brauerei.
De Maart

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