Eröffnet wird die Sitzungswoche am Dienstag mit der traditionellen Fragestunde an die Regierung. Ebenfalls in der Dienstagssitzung geht es in einer Interpellation um die „situation sécuritaire“ in Luxemburg. Initiiert wurde die Debatte, wenig überraschend, von der CSV. Diesmal ist es der Grevenmacher Député-maire Léon Gloden, der sich mit dem Thema Sicherheit (und Angst) befassen wird. Um mögliche Sanktionen gegen die Türkei geht es am Mittwoch, diesmal über den Weg einer „question élargie“ von Fernand Kartheiser.
Nachbesserungen am Artistenstatut
Aufgrund einer Klage der EU-Kommission werden Nachbesserungen an dem Artistenstatut notwendig. Die Intervention aus Brüssel ist dabei schon erstaunlich. Ausgerechnet Luxemburg, das sich gerne als Verfechter fester Arbeitsverträge darstellt, bekam einen Rüffel weil es Artisten nicht ausreichend vor dem missbräuchlichen Einsatz von zeitlich befristeten und verlängerbaren Arbeitsverträgen schützt.
Über die strategische Ausrichtung des nationalen Flughafens geht es am Donnerstag. Hintergrund der Orientierungsdebatte ist dabei der wachsende Druck von Billigfliegern und Low-Cost-Gesellschaften.
De Maart
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