Und trotzdem haben wir ein wenig verloren. 2008 lag Luxemburg noch auf dem 4. Platz. Knapp 33 Prozent der Luxemburger Haushalte haben einen Breitbandanschluss im Festnetz. Zum Vergleich: In Lichtenstein sind es rund 64 Prozent.
" class="infobox_img" />Luxemburg ist bei der Telekommunikation weit vorne.
Die größten Internetnutzer sind die Schweiz gefolgt von Kanada. An letzter Stelle liegen Senegal und der Iran. Über Luxemburg gibt es hier keine Daten.
Ganz oben
Weltweit liegen wir beim mobilen Breitband auf dem 2. Platz mit einer Penetration von 72 Prozent. (2008: 64,7 Prozent). Ganz oben steht Schweden mit 84 Prozent, wie aus dem ITU-Bericht hervorgeht, der am Donnerstag Genf veröffentlicht wurde.
Zudem hätten in Luxemburg sehr viele Haushalte (90,3 Prozent) Zugang zum Internet. 2008 waren es 80 Prozent.
Bei den in Dollar umgerechneten Preisen für Telekommunikation kommt Luxemburg auf den 7. Rang. Billiger ist es in Monaco, Teilen von China und Liechtenstein. Bei den Preisen für Handykommunikation liegt Luxemburg auf Platz 13., einen Platz vor Deutschland. Nachbar Belgien kommt auf Rang 34 und Frankreich auf Platz 41. Am billigsten lässt sich in Honkong telefonieren. Richtig tief in die Tasche greift man in Usbekistan.
Große Unterschiede
Was die beworbene Geschwindigkeit der Telekom-Anbieter im Internet angeht, gibt es große Unterschiede. Während die schwedischen Anbieter mit bis zu 1024 Mbits/s (1Gbit/s) werben, sind es es in Luxemburg gerade mal 20 Mbits/s. Hier liegen wir mit der Schweiz, Polen und Italien auf gleicher Höhe.
März 2010 hatte Luxemburgs Kommunikationsminister François Biltgen die baldige Ausstattung aller Haushalte mit Hochgeschwindkeits-Internet in Aussicht gestellt. Bis 2015 sollen alle über den 100 Megabits-Anschluss verfügen. Im Jahr 2020 würden alle Haushalte und Unternehmen Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Internet mit 1 Gigabits pro Sekunde haben.
De Maart

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