Jedes Jahr publiziert die europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) den Bericht „ESENER“ (Link). Die Gewerbeaufsicht ITM (inspection du travail et des mines) hat in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium die Zahlen für Luxemburg ausgewertet.
Die meisten Angestellten in Luxemburg haben es mit Krankheiten psychologischer Natur, sowie mit Krankheiten des Bewegungsapparates, also der Muskeln oder des Skeletts zu tun. Die Ursachen sind vielfältig, heißt es.
Die Ursachen
Der schwierige Kontakt mit Kunden, Patienten und Schüler ist mit 69,8 Prozent die meistgenannte Ursache für psychologische Probleme. Hier übertrifft Luxemburg den europäischen Durchschnitt. Dieser liegt bei 58 Prozent. Des Weiteren gelten Zeitdruck auf der Arbeit und unsichere Arbeitsplätze als Risikofaktoren.
In puncto Bewegungskrankheiten treten zwei Probleme auf. Einerseits sind es die ermüdenden Positionen und die ständig wiederholten Bewegungen, die Leiden dieser Art auftreten lassen.
Lösungsansätze
Lösungen werden im Bericht auch aufgearbeitet. So sollte Vorbeugung in den Betrieben groß geschrieben werden. Am Besten sollten die Angetelltenr in die Vorbeugung mit einbezogen werden. Auch Einzelgespräche mit den Betroffenen, um bessere Arbeitsbedingungen auszuarbeiten, können Leiden psychologischer Natur lösen, heißt es in dem Bericht.
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