Es sei möglich, dass sie auch neue Anschläge in dem Land vorbereitet hätten, hieß es in einer Erklärung der belgischen Staatsanwaltschaft. Allen Verdächtigen werde Unterstützung einer terroristischen Gruppe und ihrer Aktivitäten vorgeworfen.
Einigen von ihnen hätten Reisen nach Syrien oder Libyen geplant, um sich dort dem IS anzuschließen.
Zwei der Verdächtigen wurden auf Entscheidung eines Untersuchungsrichters verhaftet, einer der beiden aber mit einer elektronischen Fußfessel aus dem Gewahrsam entlassen. Die beiden anderen wurden unter strengen Auflagen freigelassen.
Das Quartett scheine Verbindungen zu den Attentätern zu haben, die am 22. März am Brüsseler Flughafen und in einer U-Bahnstation 32 Menschen töten, hieß es weiter.
Details wurden nicht bekanntgegeben. In Antwerpen, Ternat und Borgerhout habe es Durchsuchungen von acht Örtlichkeiten gegeben. Dabei seien weder Waffen noch Sprengstoff gefunden worden.
De Maart

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