Zu der stimmungsvollen Prozession, mit der an die Leidensstationen Jesu erinnert werden soll, haben sich Zehntausende Gläubige vor dem antiken Amphitheater versammelt. Auch Papst Franziskus verfolgt die Meditationen an den 14 Stationen der «Via Crucis», die von Kardinal Gualtiero Bassetti, dem Erzbischof von Perugia, verfasst wurden.
Unter den Teilnehmern, die das Kreuz tragen, sind auch eine Chinesin, ein Kenianer, eine Zentralafrikanerin und zwei Syrer. Bei der letzten Station wollte der Papst das Kreuz selbst tragen und anschließend zu später Stunde eine Ansprache halten. Die Zeremonie ist Teil der Osterfeierlichkeiten in Rom und gilt als eine der schönsten Andachten im römischen Kirchenjahr.
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