Freitag14. November 2025

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Urteil für Kevin Schiltz erwartet

Urteil für Kevin Schiltz erwartet
(Screenshot/Youtube)

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Am Freitag fällt das Urteil für den Luxemburger Aktivist von "Sea Shepherd", Kevin Schiltz. Er wurde Ende Juli nach einer Aktion gegen die Grindwal-Jagd festgenommen und wartet seitdem dort auf sein Urteil.

Bei einer Aktion der Tierschutzorganisation „Sea Shepherd“ nahe den Färöer Inseln waren am 24. Juli fünf Menschen festgenommen worden, darunter der Luxemburger Aktivist Kevin Schiltz (Link). Ihnen wurde der Prozess gemacht, am Dienstag fand eine Anhörung statt. Am Freitagnachmittag fällt das Urteil in diesem Fall.

„Sea Shepherd“ protestierte vor Ort gegen die traditionelle Grindwal-Jagd, das Grindaráp. Dabei werden Gruppen von Walen in eine Bucht getrieben, wo sie dann umgebracht werden. Die Tradition geht noch auf die Zeit der Wikinger zurück, ist aber umstritten.

Frei, aber ohne Pass

Der Arrest (Link) des 23-jährigen Einwohners aus Hesper dauerte eigenen Aussagen zufolge aber nur kurz. Nach elf Stunden wurde er entlassen, die Behörden behielten aber den Pass des Luxemburgers ein (Link).

Der Staatsanwalt fordert eine Geldstrafe in Höhe von 3.500 Euro. Auch eine Gefängnisstrafe ist nicht auszuschließen.

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