Die ersten 19, von insgesamt 160.000 Flüchtlingen, die in Europa umverteilt werden, sind nach Schweden abgeflogen. Außenminister Jean Asselborn verabschiedet die Flüchtlinge persönlich.
09.10.2015. Die ersten 19, von insgesamt 160.000 Flüchtlingen, die in Europa umverteilt werden, sind nach Schweden abgeflogen. (dapd/Andreas Solaro)
Vor dem Start am Flughafen in Rom verabschiedete Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn (l.) die Flüchtlinge persönlich. (dapd/Andreas Solaro)
(European Commission)
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Auch der italienische Innenminister Angelino Alfano (2.r.) und der zuständige EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos (r.) wohnten der Zeremonie bei. (dapd/Andreas Solaro)
In den kommenden Wochen sollten weitere Flüge nach Deutschland, in die Niederlande und andere Länder starten, sagte Alfano. (dapd/Andreas Solaro)
"Es ist ein Beispiel für das, was wir schaffen können, wenn wir im Geist der Solidarität zusammenarbeiten", sagte Avramopoulos. (dapd/Andreas Solaro)
Die EU-Staaten hatten nach langen Debatten beschlossen, 160.000 Flüchtlinge aus Griechenland und Italien auf andere Länder umzuverteilen. (dapd/Andreas Solaro)
Die ersten 19 Flüchtlinge aus Eritrea sind im Rahmen des EU-Plans zur Umverteilung von Flüchtlingen von Italien nach Schweden gebracht worden. Die Maschine mit den Eritreern, darunter fünf Frauen, startete am Freitagmorgen vom Flughafen Rom-Ciampino.
EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos, der für Migration zuständige Luxemburger Außenminister Jean Asselborn und Italiens Innenminister Angelino Alfano verabschiedeten persönlich jeden Einzelnen. Die Menschen waren wenige Tage zuvor auf der Insel Lampedusa angekommen.
„Es ist ein Beispiel für das, was wir schaffen können, wenn wir im Geist der Solidarität zusammenarbeiten“, sagte Avramopoulos. In den kommenden Wochen sollten weitere Flüge nach Deutschland, in die Niederlande und andere Länder starten, sagte Alfano. Die EU-Staaten hatten nach langen Debatten beschlossen, 160.000 Flüchtlinge aus Griechenland und Italien auf andere Länder umzuverteilen.
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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