Russlands Präsident Wladimir Putin unterzeichnete vor beiden Kammern des russischen Parlaments den Beitritt der Krim an Russland. In Simferopol wurde ein Stützpunkt angegriffen. Unser Liveblog.
01.11.2014
Kürbise soweit das Auge reicht entlang des Regents-Kanal in London. (dpa)
Soldaten riegeln das Parlamentsgebäude in Kiew ab. (dapd/Genya Savilov)
(Tageblatt/Andrew Lubimov)
(dapd/Alexey Kravtsov)
(dapd/Filippo Monteforte)
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(dapd/Viktor Drachev)
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(dapd/Alexander Nemenov)
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(Tageblatt-Archiv/Stringer)
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(Tageblatt/Ivan Sekretarev)
04.03.2014 Die Lage auf der Halbinsel Krim bleibt weiter angespannt. (dapd/Filippo Monteforte)
Das russische Landungsschiff Jamal passiert in Istanbul, Türkei, den Bosporus in Richtung Schwarzes Meer. (can Merey)
(Tageblatt/Emilio Morenatti)
(Tageblatt/Emilio Morenatti)
(Tageblatt/Emilio Morenatti)
(Tageblatt/Emilio Morenatti)
Die Straßen in Simferopol sind wie leergefegt. (dapd/Alexander Nemenov)
Im Parlament brachte Premier Jazenjuk die nötigen Reformen für die IWF-Hilfskredite auf den Weg. (Tageblatt-Archiv/Stringer)
(dapd/Alexander Nemenov)
(Tageblatt/Ivan Sekretarev)
(Artur Shvarts)
(Tageblatt/Andrew Lubimov)
04.03.2014 Die Lage auf der halbinsel Krim bleibt weiter angespannt. US-Außenminister John Kerry reist erneut zu Gesprächen nach Kiew an. Zuvor haben die USA alle militärische Beziehungen zu Moskau gekappt. (Tageblatt/Kevin Lamarque)
Der ukrainische Premierminister Arseniy Jatsenjuk (l.) mit dem britischen Aussenminister William Hague bei einem Treffen am Montag (3. März) in Kiew. (Tageblatt/Andrew Kravchenko)
Arseniy Jatsenjuk sagte mit Blick auf Moskau: "Man darf sich so im 21. Jahrhundert nicht verhalten. Mit Panzern, Soldaten und Drohungen erreicht man nichts." (Tageblatt/Mikhail Klimentyev)
03.3.2014 Auf der Krim herrscht nach dem Machtwechsel gespannte Ruhe.
(Tageblatt/Darko Vojinovic)
Ukrainische Stützpunkte auf der Krim sind von russischen Truppen umstellt. (Maxim Shipenkov)
Russische Einheiten stehen vor dem Eingangstor einer ukrainischen Basis. (Tageblatt/Darko Vojinovic)
"Wir haben keine Wahl", sagte Jazenuk mit Blick auf die finanzielle Lage der Ukraine vor den Abgeordneten. (Tageblatt-Archiv/Stringer)
(Tageblatt/Darko Vojinovic)
(Maxim Shipenkov)
(Tageblatt/Darko Vojinovic)
Ukrainische Soldaten benutzen Radpanzer, um den Eingang zu ihrem Stützpunkt zu versperren. (Tageblatt/Darko Vojinovic)
Zwei russische Soldaten unterhalten sich mit einem ukrainischen Marineinfanteristen. (Maxim Shipenkov)
Russische Soldaten auf dem Vormarsch. (Alexey Furman)
(Artur Shvarts)
Die Lage auf der Krim ist unübersichtlich. Tausende ukrainische Soldaten sollen bereits zu den russischen Truppen übergelaufen sein. (Tageblatt/Darko Vojinovic)
Russische Einheiten. (Maxim Shipenkov)
Ukrainische Soldaten stehen hinter dem Eingangstor ihrer Basis. (dapd/Genya Savilov)
27.03.2014 Russische Flaggen vor dem Krim-Parlament in Simferopol. (Tageblatt/Alexander Polegenko)
Kriegsgegner in Kiew... (Tageblatt/Emilio Morenatti)
...und in Warschau. (dapd/Wojtek Radwanski)
Ukrainische Soldaten. (Tageblatt/Darko Vojinovic)
(Tageblatt/Ivan Sekretarev)
(Tageblatt/Darko Vojinovic)
(dapd/Genya Savilov)
(dapd/Genya Savilov)
(Artur Shvarts)
Ukrainische Marines auf dem Kriegsschiff Ternopil im Hafen von Sewastopol auf der Krim am 2. März. (Maxim Shipenkov)
Soldaten werden in Kiew einberufen. (Yaroslav Vaiss)
26.03.2014 Die ukrainischen Truppen verlassen die Halbinsel Krim. (dapd)
Bei Protesten in der ostukrainischen Stadt Donezk haben Hunderte prorussische Demonstranten die Regionalverwaltung teilweise besetzt. (Photomig)
(Maxim Shipenkov)
(Artur Shvarts)
(Photomig)
(Maxim Shipenkov)
Ein russischer Soldat steht vor dem Eingangstor einer ukrainischen Militärbasis. (Artur Shvarts)
(Maxim Shipenkov)
In Moskau werden proukrainische Demonstranten festgenommen. (dapd/Dmitry Serebryakov)
Tausende nahmen an einer Anti-Kriegs-Demonstration am 2. März in der ukrainischen Hafenstadt Odessa teil. (dapd/Alexey Kravtsov)
(dapd/Louisa Gouliamaki)
Zuvor mussten sie ihre Waffen "zum Schutz" abgeben, so der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow am Mittwoch. (dapd)
(dapd/Louisa Gouliamaki)
(dapd/Viktor Drachev)
(dapd/Viktor Drachev)
(dapd/Viktor Drachev)
(dapd/Genya Savilov)
24.03.2014. Demonstranten forderten am Sonntag in Odessa die Durchführung eines Referendums. (dapd)
23.03.2014: Jean-Claude Juncker in der Welt am Sonntag: "Der Westen hat Fehler gemacht im Umgang mit der Ukraine. Wir haben uns zu spät mit dem Land befasst." (dapd/Peter Muhly)
Ein ukrainischer Seemann verlässt in der Nacht auf Sonntag (23. März) die Krim. (Tageblatt/Andrew Lubimov)
29.03.2014 US-Präsident Barack Obama und der russische Präsident Wladimir Putin haben über einen "Vorschlag zu einer diplomatischen Lösung der Krise in der Ukraine" diskutiert. (dpa)
Russische Soldaten stürmen am Samstag (22. März) einen Luftwaffenstützpunkt in in Belbek auf der Krim. (Tageblatt-Archiv/Shamil Zhumatov)
... (Tageblatt-Archiv/Stringer)
Russische Spezialeinheiten sichern das Gelände. Es fallen Schüsse. Ein Verletzter wird gemeldet. (Tageblatt-Archiv/Shamil Zhumatov)
Freies Geleit am Samstagmorgen (22. März) für ukrainische Soldaten von der Halbinsel Krim. (Jakubi Kaminski)
Präsident Wladimir Putin unterzeichnet am Freitag (21. März) die Gesetze zur Aufnahme der Krim in die russische Föderation. (dapd/Mikhail Klimentyev)
20.03.2014. Ukrainische Soldaten auf dem ukrainischen Luftwaffenstützpunkt Belbek bei Sewastopol. Die ukrainische Regierung hat die Evakuierung ihrer Soldaten von der Krim angekündigt. (Tageblatt)
19.03.2014 Die Krim-Krise beherrscht die internationale Politik. Scharfe Kritik in Richtung Russland kommt von Nato-Chef Rasmussen. Er sagt: "Krim-Anschluss ist illegal und rechtswidrig". (Tageblatt)
Australiens Außenministerin spricht gar vom "Diebstahl eines Territoriums". Am Mittwoch (19. März) stellt die EU-Kommission die finanzielle Unterstützung für die pleitebedrohte Ukraine vor. (Tageblatt)
18.03.2014 Straßenmusiker spielen in einer Fußgängerzone in Simferopol (Ukraine). Nach dem Referendum hat das Parlament der Krim offiziell den Beitritt zur russischen Föderation beantragt. (Hannibal Hanschke)
Außenminister Jean Asselborn am Montag (17. März) in Brüssel: ""Ich glaube, wir einigen uns auf eine Liste für Menschen, die verantwortlich sind für dieses illegale Referendum und machen das
aber zeitlich begrenzt und versuchen auch, eine Tür offen zu lassen." (Stephanie Lecocq)
28.03.2014 Während im ukrainischen Parlament über Reformen abgestimmt wird, sorgen draußen Rechtsextreme für Unruhe. (dapd/Genya Savilov)
17.03.2014 Siegeszeichen am Abend des Referendums über einen Russland-Beitritt auf der ukrainischen Halbinsel Krim. (Tageblatt/Andrew Lubimov)
Laut offiziellem Endergebnis haben sich 95,5 Prozent der Bewohner für einen Anschluss an Moskau ausgesprochen. (Tageblatt/Andrew Lubimov)
Bereits vor der Bekanntgabe der Resultate herrschte in der Krim-Hauptstadt Semferopol Volksfeststimmung. (Tageblatt/Andrew Lubimov)
... (Tageblatt/Vadim Ghirda)
16.03.2014 In Simferopol und Sewastopol feierten am Abend tausende Menschen auf den Straßen. "Die Krim geht nach Russland". (dapd/Dimitar Dilkoff)
Die Menschen auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim haben nach Angaben der Regionalregierung bei dem Referendum am Sonntag für einen Beitritt zu Russland gestimmt. (Zurab Kurtsikidze)
Stimmzettel liegen in einer gläsernen Wahlurne in einem Theater in Simferopol, Ukraine. (Hannibal Hanschke)
15.03.2014 Am Sonntag sollen rund 1,8 Millionen Menschen auf der Halbinsel per Referendum entscheiden, ob sie künftig zu Russland gehören wollen. Diese ältere Frau hält ein Schild: Krim - Ukraine. (Artur Shvarts)
14.03.2014 Russland hat nach den Worten von Außenminister Sergej Lawrow (l.) keine Pläne für eine Invasion im Osten der Ukraine. Lawrow traf sich mit US-Außenminister John Kerry (r.) in London. (Sean Dempsey)
Die Stimmung in der Krim-Hauptstadt Simferopol war vor dem Volksentscheid gespannt, aber ruhig. Die Führung der Schwarzmeerhalbinsel warnte vor Provokationen bei dem Referendum an diesem Sonntag. (Yuri Kochetkov)
Die etwa 1000 Demonstranten forderten die Abgeordneten auf, den Rücktritt des Innenministers zu erzwingen. (Tageblatt-Archiv/Stringer)
13.03.2013 US-Präsident Barack Obama will die Abspaltung der ukrainischen Halbinsel Krim in letzter Sekunde verhindern. (Tageblatt/Pablo Martinez Monsivais)
Bei einem Treffen mit Premier Arseni Jazenjuk (l.) in Washington verlangte Obama, die Krim-Regierung müsse den geplanten Referendum stoppen. (Tageblatt/Pablo Martinez Monsivais)
Die USA seien gezwungen, Russland "Kosten aufzuerlegen", sollte Moskau seine völkerrechtswidrige Linie gegenüber der Ukraine weiter verfolgen, so US-Präsident Barack Obama. (Tageblatt/Pablo Martinez Monsivais)
Arseni Jazenjuk sprach anschließend mit US-Außenminister John Kerry (r.). (Tageblatt/Jacquelyn Martin)
12.03.2014 "Wir können keine militärische Operation auf der Krim starten, weil dann unsere Ostgrenze bloßliegen würde und die Ukraine nicht geschützt wäre", ... (dapd)
... sagte Übergangspräsident Alexander Turtschinow (2.v.l.). Turtschinow hier beim Besuch der Benelux-Außenminister Didier Reynders (l., Belgien), Frans Timmermanns (2.v.r., Niederlande) und Jean Asselborn (r. Luxemburg) am Montag, 10. März. (dapd)
Der ukrainische Regierungschef Arseni Jazenjuk reist am Mittwoch (12.03.) zu Gesprächen mit ... (dapd)
... US-Präsident Barack Obama an. (dapd)
11.03.2014. Psychologische Kriegsführung. Ein Wahlplakat in Sewastopol zeigt die Umrisse der Krim, links mit einem Hakenkreuz, rechts in den Farben Russlands. Der Titel: Am 16. März wählen wir ... oder ... (dapd)
Expräsident Janukowitsch griff seine Nachfolger in Kiew in einer Rede in der russischen Stadt Rostow am Don erneut an. Die neue regierung strebe einen Bürgerkrieg an, so Janukowitsch. (dapd)
Die Männer protestierten gegen die Tötung eines nationalistischen Paramilitärs, der einer ihrer Anführer war. (Tageblatt/Efrem Lukatsky)
Putin als Hitler- Anti-russische Demonstranten vor der deutschen Botschaft in Kiew. (dapd)
11.03.2014. Die Nato entsendet verstärkt Aufklärungsflugzeuge an den Grenzen zur Ukraine, um deren Luftraum besser überwachen zu können. (Pawel Supernak)
10.03.2014. In Moskau zeigten sich Veteranen der russischen Armee solidarisch mit den Einwohnern der Krim. In der Hand hielten sie auch die Fahne der sowjetischen Flotte. (Sergei Ilnitsky)
09.03.2014 Kiew will "keinen Zentimeter" des ukrainischen Territoriums hergeben, sagte Regierungschef Jazenuk am Sonntag. (dapd/Dimitar Dilkoff)
Der frühere Kremlkritiker Michail Chodorkowski rief auf dem Maidan Russen und Ukrainer zum Einlenken im Krim-Konflikt. aufgerufen. (Tageblatt/Efrem Lukatsky)
... (dapd/Dimitar Dilkoff)
... (dapd/Dimitar Dilkoff)
In Sewastopol kommt es am Rande der Kundgebungen zu einer Schlägerei zwischen Pro- und Anti-Russland-Demonstranten. (dpa)
Pro-Russland-Demo in Donetsk. (Tageblatt/Sergei Chuzavkov)
Krim-Regierungschef Sergej Aksjonow bei der Eidablegung der erste prorussischen Armee. (Tageblatt/Vadim Ghirda)
... (Tageblatt-Archiv/Valentyn Ogirenko)
Demonstationen gegen Russland in Seoul ... (Tageblatt/ahn Young-joon)
... und in Prag. (Tageblatt/ahn Young-joon)
... (dapd/Michal Cizek)
08.03.2014 Prorussische Kundgebung auch in Donetsk. (Tageblatt/Sergei Chuzavkov)
... (dapd/Alexander Khudoteply)
Ukrainische Polizeikräfte beobachten die Demo in Donetsk. (Tageblatt/Sergei Grits)
Proteste gegen Russlands Einmarsch in der Ukraine in St. Petersburg. (dapd/Olga Maltseva)
Alltag auf der Krim: Zwei junge Mädchen sitzen am Ufer in Sewastopol, hinter ihnen das russische Militärschiff "Orsk". (dapd/Filippo Monteforte)
Das russische Minensuchschiff "Vize-Admiral Zukow" in Sewastopol. (dapd/Filippo Monteforte)
... (dapd/Filippo Monteforte)
... (dapd/Genya Savilov)
Am Samstag (8. März) fand in Semferopol eine pro-russische Demon statt. (Tageblatt/Darko Vojinovic)
"Wir brauchen ein Referendum" steht auf dem Transparent, den die Teilnehmer in die Höhe halten. (Tageblatt/Sergei Grits)
(Tageblatt/Sergei Chuzavkov)
In Semferopol gab es auch eine Gegendemo: "Kein Krieg, wir sind für Frieden" haben diese Frauen auf ihren Transparenten geschrieben. (dapd/Genya Savilov)
(dapd/Genya Savilov)
Konvoi von Militärfahrzeugen auf dem Weg von Feodosia nach Semferopol. (Tageblatt/Darko Vojinovic)
(dapd/Alexander Khudoteply)
US-Präsident Barack Obama und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel fordern nach einem gemeinsamen Telefonat, den Rückzug russischer Soldaten von der ukrainischen Halbinsel Krim. (dpa)
07.03.2014: US-Präsident Barack Obama telefonierte mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, um eine diplomatische Lösung für die Krise auf der Krim zu finden. (Tageblatt)
06.03.2014 Der UN-Sondergesandte Robert Serry auf der Schwarzmeer-Halbinsel von einer Gruppe teils bewaffneter Männer bedroht worden. (Tageblatt/Darko Vojinovic)
... (dapd/Genya Savilov)
Die Männer hätten Serry aufgefordert, zum Flughafen zu fahren und die Krim zu verlassen, hieß es. Der UN-Sondergesandte befindet sich zur Zeit in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, von wo er seine Arbeit fortsetzen wird, so eine UN-Mitteilung. (Tageblatt)
5.3.2014 Die Suche nach einer diplomatischen Lösung des Konflikts geht weiter. (dapd/Kevin Lamarque)
In Paris treffen US-Außenminister John Kerry und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow zum ersten Mal seit Beginn der Krise am Mittwoch (5. März) aufeinander. (Tageblatt)
(Tageblatt/Alain Jocard)
(dapd/Alain Jocard)
(dapd/Kevin Lamarque)
(dapd/ian Langsdon)
Verletzte prorussische Demonstranten in Donezk. (dapd/Alexander Khudoteply)
Das Gebäude der Regionalverwaltung wurde von prorussischen Demonstranten am vergangenen Montag besetzt. Die ukrianische Polizei räumte das Gebäude nun am Mittwoch. (dapd/Alexander Khudoteply)
Russische Soldaten. Im Hintergrund eine ukrainische Fregatte. (Tageblatt/Ivan Sekretarev)
Nach etwa einer Stunde zogen sich die Demonstranten jedoch zurück. (dapd/Genya Savilov)
(dapd/Genya Savilov)
Russische Soldaten besetzen eine Fliegerabwehrbasis der ukrainischen Luftwaffe. Die ehemalige ukrainische Besatzung (blaue Mütze) darf auf dem Stützpunkt allerdings bleiben. (dapd/Genya Savilov)
Ein ukrainischer Soldat sitzt auf einem Stuhl während russische Infanteristen miteinander plaudern. (dapd/Genya Savilov)
Zwei ukrainische Soldaten stehen vor einem Tor, hinten zwei bewaffnete russische Soldaten. (dapd/Genya Savilov)
(dapd/Genya Savilov)
Auf dieser ukrainischen Fregatte wurden Matratzen rausgehängt. (dapd/Viktor Drachev)
Westliche Medien berichten, dass mit dieser Aktion verhindert werden soll, dass das Schiff in die Hände russischer Einheiten fällt. (dapd/Filippo Monteforte)
Eine andere Hyptohese ist, dass die Matratzen zum Lüften rausgehängt wurden. (dapd/Filippo Monteforte)
(dapd/Filippo Monteforte)
Russischer Infanterist, hinten eine ukrainische Fliegerabwehrstellung. (dapd/Viktor Drachev)
19:00 ++ Die USA und die EU haben den Beitritt der Krim an Russland nicht anerkannt.
18:57 ++ Wer beim Angriff auf einen ukrainischen Stützpunkt in Simferopol getötet wurde, bleibt unklar. Bei dem Toten handele es sich um einen Angehörigen der prorussischen sogenannten Selbstverteidigungskräfte, meldete die Agentur Interfax. Dagegen berichtete die Kiewer Agentur Unian, in der Hauptstadt Simferopol sei ein ukrainischer Soldat getötet worden.
18:06 ++ Bei einem Angriff auf einen ukrainischen Militärstützpunkt auf der Krim ist am Dienstag nach Angaben eines Militärsprechers ein Soldat getötet worden. Ein weiterer sei verletzt worden, schrieb der Sprecher der ukrainischen Streitkräfte auf der Krim, Wladilsaw Selesnew, auf seiner Facebook-Seite. Die Basis in der Hauptstadt der Halbinsel, Simferopol, sei von bewaffneten Männern gestürmt worden, Sie hätten einen Lastwagen benutzt, auf dem eine russische Fahne zu sehen gewesen sei.
17:10 ++ Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk erklärt, der Konflikt um die Krim werde nicht mehr politisch, sondern militärisch ausgetragen. Er habe seinen Verteidigungsminister angewiesen, ein Treffen mit Vertretern Russlands, Großbritanniens und der USA anzuberaumen.
Ein Stützpunkt der ukrainischen Streitkräfte auf der Krim ist offenbar von Soldaten gestürmt worden. Dabei sei ein ukrainischer Offizier verletzt worden, berichtet ein Angehöriger der Streitkräfte im Fernsehen. Der Vorfall ereignet sich demnach in Simferopol.
13:03 ++ Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Vertrag über die Aufnahme der Krim unterzeichnet. Auch Vertreter der Krim-Führung setzten am Dienstag im Kreml ihre Unterschriften unter das Dokument.
12:58 ++ Russland will nach den Worten von Präsident Wladimir Putin bis auf die Krim keine weiteren Teile der Ukraine eingliedern. Man setze auch nicht auf eine Teilung des Nachbarlands, sagte Putin am Dienstag vor beiden Kammern des russischen Parlaments.
12:45 ++ „Wir wollen keine Spaltung der Ukraine, wir brauchen das nicht.“ Die Krim sei allerdings immer ein Teil Russlands gewesen, sagte Putin. Die Schwarzmeer-Halbinsel sei von enormer strategischer Bedeutung für die Region, die dringend Stabilität brauche. „Diese Stabilität kann nur eine russische Stabilität sein.“
12:42 ++ Putin hat die geplante Eingliederung der Halbinsel Krim in die Russische Föderation mit der deutsch-deutsch Wiedervereinigung verglichen. Russland habe damals im Gegensatz zu einigen anderen Ländern ausdrücklich dem Willen des deutschen Volkes für eine Einheit zugestimmt. Nun solle der Westen auch die „Wiederherstellung der Einheit“ in Russland akzeptieren, sagte er. „Ich bin mir sicher, dass die Deutschen uns unterstützen werden bei der Wiedervereinigung.“
12:40 ++ Präsident Wladimir Putin betont, die engen Beziehungen Russlands zum ukrainischen „Brudervolk“ seien bedeutsam und würden dies auch bleiben.
12:37 ++ Putin dankte den ukrainischen Soldaten auf der Halbinsel Krim, dass „sie ihre Hände nicht mit Blut beschmiert haben“. Laut Völkerrecht gehört das Territorium zur Ex-Sowjetrepublik Ukraine. Der Kremlchef lobte die nach seinen Angaben 22.000 ukrainischen Militärangehörigen auf der Krim dafür, dass sie sich die ganze Zeit ruhig verhalten hätten
12:36 ++ Nach dem Ende des Kalten Krieges habe es nicht mehr Sicherheit auf dem Planeten gegeben. „Unsere Nachbarn USA gehen nur nach dem Recht des Stärkeren“, sagte Putin. So sei es 1999 in Jugoslawien gewesen. Dort seien auf eine europäische Hauptstadt, Belgrad, Bomben geworfen worden, und die Intervention habe begonnen. Auch Libyen sei bombardiert worden, ohne dass es dafür einen internationalen Beschluss gegeben habe.
12:35 ++ Putin hat erneut Vorwürfe des Westens zurückgewiesen, auf der Krim gegen internationales Recht verstoßen zu haben. Russland habe nicht einmal den angedrohten Militäreinsatz in der Ukraine wahr gemacht. Er räumte aber erstmals ein, die Zahl der Streitkräfte auf der Krim aufgestockt zu haben. „Ja, wir haben unsere Kräfte verstärkt“, sagte er. Aber alles sei im Rahmen der zulässigen Zahl für die Stationierung der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim gewesen – und deshalb kein Verstoß.
12:30 ++ Putin hat erneut Vorwürfe des Westens zurückgewiesen, auf der Krim gegen internationales Recht verstoßen zu haben. Russland habe nicht einmal den angedrohten Militäreinsatz in der Ukraine wahr gemacht. Er räumte aber erstmals ein, die Zahl der Streitkräfte auf der Krim aufgestockt zu haben. „Ja, wir haben unsere Kräfte verstärkt“, sagte er. Aber alles sei im Rahmen der zulässigen Zahl für die Stationierung der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim gewesen – und deshalb kein Verstoß.
12:26 ++ „Es gibt keine legitimierte Macht in der Ukraine.“ Der jüngste Machtwechsel sei ein Putsch gewesen, der mit Mord und Terrorismus einhergegangen sei, sagte Putin. Unter den neuen Kräften seien Faschisten, Russlandfeinde und Antisemiten. Als erste Maßnahme hätten die neuen Machthaber die Minderheiten im Land diskriminiert.
12:25 ++ Nach dem Referendum auf der Krim hat Russlands Staatschef Wladimir Putin die ukrainische Halbinsel als „untrennbaren“ Teil seines Landes bezeichnet. Putin äußerte sich am Dienstag in einer Rede vor den Abgeordneten beider Kammern des russischen Parlaments in Moskau. Die Bewohner der Krim hatten am Sonntag für eine Loslösung von der Ukraine und einen Beitritt zur Russischen Föderation gestimmt, woraufhin Putin die Halbinsel als unabhängigen Staat anerkannte und erste Schritte zur Eingliederung einleitete.
12:19 ++ Die Übergabe der Krim an die Ukraine durch den sowjetischen Kremlchef Nikita Chruschtschow 1954 sei ein historischer Fehler gewesen, sagte Putin. Die Entscheidung sei „auf den Korridoren“ getroffen worden, aber nicht einmal im Einklang mit der damaligen sowjetischen Verfassung gewesen. Die Menschen auf der Krim seien nur mit dem Fakt konfrontiert worden, sagte Putin.
12:17 ++ Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seiner Rede an die Nation drei gleichberechtigte Sprachen für die Krim angekündigt. Es wäre gerecht, wenn es in Zukunft drei gleichberechtigte Sprachen geben werde – Russisch, Ukrainisch und Krimtatarisch.
12:13 ++ Der russische Präsident Wladimir Putin hat das Krim-Referendum über einen Anschluss an Russland als „überzeugend“ bezeichnet. Es sei demokratisch und im Einklang mit internationalem Recht abgelaufen, sagte Putin am Dienstag bei einer Rede an die Nation im Kreml. Die Sondersitzung mit Parlamentariern begann unter tosendem Applaus und Ovationen. Putin hatte bereits kurz zuvor dem Vertrag über die Aufnahme der zur Ukraine gehörenden Schwarzmeerhalbinsel Krim zugestimmt.
12:12 ++ Russland ist nach Angaben von Frankreichs Außenminister Laurent Fabius aus der Gemeinschaft der führenden Wirtschaftsnationen (G8) suspendiert worden. „Wir haben beschlossen, Russlands Teilnahme auszusetzen“, sagte Fabius am Dienstag dem Sender Europa 1. Die sieben führenden Länder würden sich ohne Russland treffen, sagte Fabius. Auch über seinen Twitter-Account verbreitete Fabius die Reaktion auf die Entwicklung im Ukraine-Konflikt. Nähere Angaben machte der französische Minister nicht.
12:07 ++ Das russische Parlament hat die verschärften Sanktionen des Westens in der Krise um die Halbinsel Krim als „politische Hysterie“ verurteilt. „Ihnen gefällt nicht, dass unsere brüderlichen Völker auf dem Weg offener demokratischer Verfahren (…) die Entscheidung über die Eingliederung (der Krim) in den Staatsverband der Russischen Föderation getroffen haben“, teilten die Abgeordneten in einer Erklärung in Moskau am Dienstag mit.
Parlamentarier zeigten sich „verwundert“, dass die EU und die USA das Krim-Referendum ablehnten. Sie kritisierten die Liste mit Namen von Politikern, die mit Einreiseverboten und Kontosperren belegt werden, als nicht nachvollziehbar. So sei etwa die Familienpolitikerin Jelena Misulina aufgeführt, die nichts mit dem Krim-Thema zu tun habe. Misulina hatte im Westen kritisierte Gesetze gegen Homosexuelle eingebracht. Es könnten auch alle Staatsduma-Vertreter mit Sanktionen belegt werden, hieß es.
11:38 ++ Die ukrainische Übergangsregierung schließt einen Beitritt zur NATO derzeit aus. „Das Thema eines NATO-Beitritts steht nicht auf der Agenda“, sagte Interimsregierungschef Arseni Jazenjuk am Dienstag in einer Fernsehansprache an die Nation. „Einziger Zweck“ dieser Entscheidung sei, „die Einheit der Ukraine zu wahren“. „Das Land wird von einer starken und modernen ukrainischen Armee verteidigt werden“, sagte Jazenjuk.
11:23 ++ Die ukrainische Übergangsregierung hat an die internationale Gemeinschaft appelliert, die Krim nach dem Referendum über deren Zukunft nicht als unabhängigen Staat anzuerkennen. Die Unabhängigkeit der Halbinsel am Schwarzen Meer sei „unter grober Verletzung europäischer Normen von einem unrechtmäßigen Organ ausgerufen“ worden, erklärte das Außenministerium in der Hauptstadt Kiew am Dienstag. Das Völkerrecht verbiete es, „Pseudostaaten“ und alle damit zusammenhängenden Beschlüsse anzuerkennen.
10:25 ++ Österreich will im Krim-Konflikt als neutrales Land zwischen Russland und dem Westen vermitteln. Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann sagte am Dienstag, dies werde er auf dem für Donnerstag und Freitag geplanten Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU anbieten. Er ergänzte, Österreich werde sich den von der EU beschlossenen Sanktionen zwar anschließen. Fyamann warnte aber vor übertriebenen Erwartungen. „Sanktionen lösen kein Problem. Die Lösung kann nur sein, zu Verhandlungen zu kommen“, betonte er.
10:22 ++ Wegen der Krim-Krise ist ein französisch-russisches Ministertreffen abgesagt worden. Die für Dienstag in Moskau geplanten Konsultationen der Außen- und Verteidigungsminister beider Länder wären „unpassend“ gewesen, sagte Frankreichs Außenminister Laurent Fabius am Dienstag dem Sender Europe 1. Es wäre sonst der Eindruck entstanden, dass Paris die derzeitigen Entwicklungen gutheiße. Der Elysée-Palast hatte bereits vergangene Woche klargestellt, dass das Ministertreffen nur bei Fortschritten in der Ukraine-Krise stattfinden werde.
9:50 ++ Der polnische Regierungschef Donald Tusk hat angesichts der Entwicklung auf der Krim eine entschiedenere Haltung der EU und der USA gefordert. „Wir dürfen keinesfalls zulassen, dass die internationale Gemeinschaft durch ein „neues Jalta“ die Annektion der Krim akzeptiert“, sagte Tusk in Warschau.
8:22 ++ Russlands größter Ölkonzern Rosneft bereitet sich einem Zeitungsbericht zufolge auf Sanktionen des Westens wegen der Krim-Krise vor. Das Unternehmen erwäge, Anleihen im Volumen von insgesamt umgerechnet gut 42 Milliarden Euro auf den Markt zu bringen, um damit seine Schulden zu refinanzieren, berichtete die Wirtschaftszeitung „Kommersant“ am Dienstag unter Berufung auf Insider. Dieser Schritt ziele möglicherweise darauf ab, Sanktionen vorzubeugen.
8:09 ++ Der russische Präsident Wladimir Putin hat hat einem Vertrag über die Aufnahme der Schwarzmeerhalbinsel Krim zugestimmt. Das staatliche Rechtsportal pravo.gov.ru. veröffentlichte am Dienstag eine Anordnung Putins über die geplante Unterzeichnung des Dokuments auf höchster Ebene. Zuvor hatte Putin Parlament und Regierung in Moskau am Dienstagmorgen offiziell über den Beitrittswunsch der Krim informiert.
Der russische Präsident will sich um 15.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MEZ) in einer außerordentlichen Rede an die Nation im Festsaal des Kreml zur geplanten Aufnahme der Krim in die Russische Föderation äußern. Medien zufolge könnte dort direkt auch der Vertrag mit der moskautreuen Krim-Führung über den Beitritt zu Russland unterzeichnet werden.
7:33 ++ Die Regierung in Moskau treibt den Anschluss der ukrainischen Krim-Halbinsel an Russland voran. Präsident Wladimir Putin informierte am Dienstag seine Regierung und das Parlament über den Antrag der Krim, der russischen Föderation beizutreten, wie der Kreml mitteilte.
7:12 ++ Der für Erweiterungsfragen zuständige Kommissar Stefan Füle aus Tschechien spricht sich für eine Aufnahme der Ukraine in die EU aus. Er sagte der Tageszeitung Die Welt: „Wenn wir den betreffenden Teil Osteuropas ernsthaft verändern wollen, sollten wir auch das stärkste Instrument anwenden, das der EU zur Verfügung steht – und das ist die Erweiterung.“ Sie habe eine „beispiellos verändernde und stabilisierende Kraft“.
Krim-Krise: Erweiterungskommissar Füle will Ukraine in die EU aufnehmen: Die EU-Kommission signalisiert ihre … http://t.co/HMBLSDpcns
5:42 ++ Nach den USA und der EU hat auch Japan eine Reihe von Sanktionen gegen Russland verhängt. Damit werde Moskaus Anerkennung der Krim als unabhängiger Staat bestraft, erklärte Außenminister Fumio Kishida am Dienstag. So erkenne Tokio das Ergebnis des Referendums auf der Halbinsel nicht an, sondern stufe es als Verletzung der ukrainischen Verfassung ein.
Zu den Strafmaßnahmen gehören eine Aussetzung der Gespräche über eine Lockerung von Visabestimmungen zwischen Japan und Russland. Auf Eis legt Tokio zudem einen geplanten Dialog über mögliche Kooperationen bei Investitionen, Raumfahrt und Militär. Kishida drängte Russland überdies dazu, sich an internationales Recht zu halten, die Anerkennung der Krim zurückzuziehen und keine weiteren Schritte zur Annektierung der Halbinsel zu unternehmen.
Putin hatte am Montagabend ungeachtet von Sanktionen des Westens die Halbinsel als unabhängigen Staat anerkannt. Die USA, die EU und die Ukraine sehen darin einen eklatanten Bruch des Völkerrechts. Sie verurteilten den Beitritt des ukrainischen Territoriums durch Russland.
Auf der Krim hatten die Bewohner am Sonntag bei einem international nicht anerkannten Referendum mit großer Mehrheit für einen Beitritt zu Russland gestimmt. Ein militärisches Eingreifen hatten die Ukraine und der Westen aber abgelehnt.
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