Die Türkei hat am Donnerstag einen Abbruch der militärischen Zusammenarbeit mit Frankreich angekündigt. Hintergrund ist der Streit um einen in Paris verabschiedeten Gesetzentwurf, der die Leugnung des Völkermordes in Armenien im Jahr 1915 unter Strafe stellt.
In einer offiziellen Erklärung bestätigte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Nachmittag zudem die bereits vom Staatsfernsehen angekündigte Abberufung des Botschafters aus Frankreich. Ankara werde zudem gemeinsame Truppenübungen einstellen und militärische Flüge Frankreichs über türkisches Staatsgebiet einschränken, sagte Erdogan weiter.
De Maart

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