Teenager gesteht Tat per Notruf

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Ein Teenager aus Texas hat per Notruf gestanden, seine Mutter und Schwester erschossen zu haben. Sie engten ihn ein, so seine Begründung für die Tat.

Wie verschiedene US-Medien am Samstag berichteten, hatte der 17-Jährige am Donnerstag nach eigenen Angaben zunächst seine zwei Jahre jüngere Schwester aus ihrem Zimmer gezerrt, um sie mit einem Revolver zu erschießen. Danach habe er mehrere Schüsse auf seine 45-jährige Mutter abgefeuert. Der Teenager sei umgehend festgenommen und wegen Mordes angeklagt worden, erklärte Sheriff Larry Fowler dem TV-Sender NBC. Die Einsatzkräfte entdeckten die Leichen im Haus der Familie.

„Es passierte einfach“, erklärte der Junge aus dem Ort Annetta, nahe Fort Worth, den Beamten am anderen Ende der Leitung mit ruhiger Stimme. Er habe er die Morde lange geplant. Die beiden hätten ihn eingeengt. „Offensichtlich bin ich ganz schön böse“, erklärte der Junge in dem Telefonat, das inzwischen mehrere TV-Sender übertrugen. Doch er hasse das Gefühl zu töten.

Die Mutter, eine Grundschullehrerin, hatte ihre beiden Kinder zu Hause unterrichtet. Sie besuchten seit Längerem keine Schule mehr. Der Vater sowie zwei weitere Töchter waren zum Zeitpunkt des Dramas nicht zu Hause. In Texas hat jeder Bürger das Recht, eine Waffe zu besitzen und sie auch bei sich zu tragen.