Gegen das Acta-Abkommen zum Urheberrecht im Netz gingen am Samstag weltweit zahlreiche Internetnutzer auf die Straße. Auch in Luxemburg trafen sich ab 12.30 Uhr einige hundert Acta-Gegner zur Demo auf dem Place d´armes.
11.02.2012 Zahlreiche Menschen nahmen am Samstag an der Demo gegen das Acta-Abkommen teil. (Herve Montaigu)
...um bei Verstößen gegen das Urheberrecht eine Identifizierung von Personen zu ermöglichen. (Herve Montaigu)
Inhaber von Urheberrechten können dann ihre Ansprüche juristisch durchsetzen. (Herve Montaigu)
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Einige hundert Acta-Gegner demonstrierten ab 12.-30 Uhr auf dem Place d´armes in Luxemburg-Stadt. (Herve Montaigu)
Neben politischen Vertretern der Piratenpartei Luxemburg... (Herve Montaigu)
...riefen ebenfalls die DP, „déi gréng“ und „déi Lénk“ zum Protest gegen das umstrittene Acta-Abkommen auf. (Herve Montaigu)
Der auf Initiative der USA und Japans ausgehandelte ACTA-Vertrag regelt unter anderem die „Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums im digitalen Umfeld“. (Herve Montaigu)
Kritiker sehen darin hingegen eine Einschränkung von Freiheitsrechten im Internet.
(Herve Montaigu)
Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA, Handelsabkommen zur Abwehr von Fälschungen)... (Herve Montaigu)
war am 26. Januar von der EU sowie von 22 der 27 Mitgliedsstaaten unterzeichnet worden. (Herve Montaigu)
Der ACTA-Vertrag sieht unter anderem vor, dass Internet-Provider Daten wie die IP-Adresse herausrücken sollen... (Herve Montaigu)
Neben politischen Vertretern der Piratenpartei Luxemburg, riefen ebenfalls die DP, „déi gréng“ und „déi lénk“ zum Protest gegen das umstrittene Acta-Abkommen auf. Einige hundert Demonstranten folgten dem Aufruf und versammelten sich ab 12.30 Uhr am Samstag auf dem Place d´armes.
In zahlreichen Städten demonstrieren Internetnutzer weltweit gegen das Acta-Abkommen zum internationalen Urheberrecht. Die Veranstalter, zu denen in Luxemburg auch die Piratenpartei gehört, erwarten ein großes Aufgebot. Die Aktion „Stop Acta“ rechnet weltweit mit 150.000 bis 200.000 Protest-Teilnehmern.
Der Acta-Vertrag
Der auf Initiative der USA und Japans ausgehandelte ACTA-Vertrag regelt unter anderem die „Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums im digitalen Umfeld“. Kritiker sehen darin hingegen eine Einschränkung von Freiheitsrechten im Internet.
Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA, Handelsabkommen zur Abwehr von Fälschungen) war am 26. Januar von der EU sowie von 22 der 27 Mitgliedsstaaten, darunter auch Luxemburg, unterzeichnet worden.
Der ACTA-Vertrag sieht unter anderem vor, dass Internet-Provider Daten wie die IP-Adresse herausrücken sollen, um bei Verstößen gegen das Urheberrecht eine Identifizierung von Personen zu ermöglichen. Inhaber von Urheberrechten können dann ihre Ansprüche juristisch durchsetzen.
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