Mit dem Requiem des tschechischen Nationalkomponisten Antonin Dvorak hatte im Prager Veitsdom die Trauermesse für den gestorbenen Ex-Präsidenten Vaclav Havel begonnen. Zu den dunklen Klängen der Tschechischen Philharmonie zog Erzbischof Dominik Duka langsam in die mit Staatsgästen gefüllte Kathedrale ein.
" class="infobox_img" />In Gdansk wurde bereits eine Avenue auf den Namen Vaclav-Havel umbenannt. (Foto: dpa)
Vor dem aufgebahrten Sarg, der in eine weiß-rot-blaue tschechische Staatsflagge gehüllt ist, standen Havels Witwe Dagmar und Präsident Vaclav Klaus. Unter den Trauergästen befinden sich auch Großherzog Henri und Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn sowie EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso. Der tschechische Fernsehsender CT24 zeigte, wie landesweit Tausende bei einer Gedenkminute still standen.
Ein Vertreter des Vatikans verlas zu Beginn eine Botschaft von Papst Benedikt XVI.. Der Heilige Vater habe Vaclav Havel bewundert, hieß es darin unter anderem. Eine der Trauerreden sollte die in Prag geborene frühere US-Außenministerin Madeleine Albright halten.
De Maart

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